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Montag, 29. September 2014

Wie hat sich UNSERE Partnerschaft verändert?

Lotte ist nun 1,5 Jahre ... 1,5 Jahre sind wir nun Lotte-Mama und Lotte-Papa. Aber eigentlich sind wir ja auch Mann und Frau. Soll bedeuten: Ein Paar!

Und ja, das vergessen wir im Alltag sehr oft. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass wir uns nicht lieben. Ich glaube, die Liebe ist inniger und größer denn je, aber die Leidenschaft, die vor dem Kind noch ganz groß da ist, merkt man jetzt nur selten. Ein Küsschen da, hier einmal Händchengehalten ... das sind schon seltene Momente. Lieber wird in großer Runde gekuschelt. Zudem ist Lottchen auch ein wenig eifersüchtig, wenn Mama und Papa sich zu nahe kommen, sie drängelt und quetscht sich dann schön in die Mitte ;)

Stört das Familienbett vielleicht die Partnerschaft? Das kann ich klar verneinen! Wir lieben es zu dritt im Bett abends angekuschelt einzuschlafen. Da vermisse ich nichts.

Und vermisse ich überhaupt etwas? Das ist wirklich schwer zu beantworten. Schaue ich mir kitschige amerikanische Liebesfilme an, denke ich schon: Hmm, so wirklich leidenschaftlich ist es bei UNS nicht. Kein Kopf zurückschmeißen beim heißen Kuss, keine romantischen Candle-Light-Dinner ... Aber macht das die große Liebe aus?

Ich freue mich über jede Umarmung, jedes über den Rücken streicheln. Ja, es könnte öfter sein ...
Und ja, ein romantisches Abendessen ohne ein rumkasperndes Lottchen wäre auch mal schön. Doch ich bin mir sicher, das wird wieder kommen!

Mir ist eins wichtig in meiner Partnerschaftt: Den Blick in die gleiche Richtung zu haben, sich stützen und auffangen, gemeinsam an einem Strang ziehen.Und genau das leben wir.

Ich glaube, dass man eine stabilie Partnerschaft braucht, wenn ein Kind dazu stößt. Vor Lottes Geburt haben wir wirklich fast nie gestritten .... Nun in den vergangenen 1,5 Jahren gab es schon öfter mal Diskussionen. Über dies und jenes, zwei , drei Mal auch über elementare Dinge, aber das waren Ausnahmen, die wir dann auch sachlich klären konnten, meist waren Kleinigkeiten der Auslöser.
Schnell versöhnen wir uns dann. Aber es zerrt schon an den Nerven: Job, Haushalt, Hunde, Kind ... Das alles unter einen Hut zu bekommen ist nicht leicht!
Ich bin dankbar, dass ich einen Mann an meiner Seite habe, der mich im Haushalt unterstützt, der sogar kocht und sich liebevoll um Lotte kümmert. Ich kenne auch andere Beispiele, der Mann verzieht sich nach Feierabend an die Spielekonsole oder ähnliches. Das meiste bleibt an der Frau hängen. Okay, wenn alle Beteiligten glücklich sind, ist es auch völlig in Ordnung ...



Fazit zu UNSERER Partnerschaft:
- Wir lieben uns mehr denn je
- Wir sind glücklich
- Ich nehme mir vor, dass wir mehr Zweisamkeit schaffen... ich glaube ich lade Lotte-Papa demnächst mal zu einem Candle-Light-Dinner ein ;)

Und wie ist es bei euch? Wie hat sich eure Partnerschaft mit Kind verändert?