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Freitag, 21. Mai 2021

Unsere Elternzeit - Diesmal mit Eltengeld Plus

 Nun bin ich also in Elternzeit - die Planung hierzu war wirklich kompliziert. 

Bei Lotte wollte der Papa gern rechtlang in Elternzeit gehen, daher ging ich wieder in Vollzeit arbeiten als Lotte 7 Monate war. Dieses Mal war für ihn aber klar, dass er nur 2-3 Monate von der Arbeit fern bleiben möchte. So haben wir dann hin- und hergeplant, wie wir bestmöglich die Elternzeit nutzen, denn ich wollte auch relativ schnell wieder arbeiten.

Seit 2015 gibt es das Elterngeld Plus, was den Wiedereinstieg erleichtern soll, denn man kann bereits in der Elternzeit in Teilzeit wieder arbeiten und bekommt die Hälfte seines Elterngeldanspruches (Achtung: Evtl. wird dies gekürzt, dies kommt auf die Höhe des Gehalts an). Ausführlich zum Elterngeld Plus haben wir HIER informiert.

Ich werde im September mit 20 Stunden wieder meinen Job aufnehmen, einen Hauptteil im Home Office erledigen. Im November steigere ich mich auf 25 Stunden und im Januar dann 30 Stunden arbeiten. Danach folgt dann wieder Vollzeit ... Vollzeit nach 7 Monaten konnte ich mir diesmal nicht vorstellen. Man verpasst einfach zu viel vom Baby. Die Zeit mit dem kleinen Mann möchte ich einfach diesmal geniessen.

Mitte Juli gönnen mein Mann und ich uns einen Monat gemeinsame Elternzeit. 4 Wochen zu Viert frei haben - Das ist für uns echter Luxus. 

Ab Februar 2022 nimmt der Papa dann drei Monate Elternzeit, am Ende davon steht die Eingewöhnung in der Krippe an. Der kleine Mann wird dann von 8 bis 14 Uhr dort betreut - Papa holt dann beide Kinder dort ab, sehr praktisch. So ist jedenfalls der Plan, wir hoffen, dass alle so mitspielen ;) 

In dieser Elternzeit nehme ich mir viel Zeit für die Familie, nehme alles sehr bewusst war und geniesse den Augenblick. Viel unternehmen kann man ja eh nicht, wir machen gern Familienausflüge. Leider treffe ich Freundinnen nur wenig. Kontakte beschränken wir - auch in der Schwangerschaft war dies schon so. Das finde ich sehr schade ... aber natürlich ist es in der derzeitigen Lage einfach vernünftiger.

Gern wäre ich auch mit dem kleinen Mann schwimmen gegangen. Oder hätte wie damals bei Lotte einen Babymassage-Kurs gemacht. Es ist schon ab und an langweilig ... 

Aber ich bin froh, dass dies das zweite Kind ist. Ich stelle es mir für Erst-Mamis in der jetzigen Zeit wirklich schwer vor, der Austausch und direkte Kontakt mit anderen Mamis fällt weg.

Wie beschäftige ich uns also? Für das Baby haben wir den berühmt berüchtigten bunten Dschungel gekauft. Den liebt er ... 

 


 oder einfach auf der Krabbeldecke, gern auch schon in Bauchlage. Am liebsten ist er aber natürlich bei uns. Wir kuscheln viel. 

Schon jetzt wartet ein Bällebad auf ihn - ich bin gespannt, wie er es annimmt. Motorikspielzeug werden wir auch noch kaufen. Aber alles nach und nach...

Ich selbst habe mich viel mit Ausmisten beschäftigt - diverse Schränke wurden entrümpelt und neu sortiert. Gern würde ich nähen, aber der kleine Mann fordert mich dann doch noch immer mal wieder ein. Und für das Nähen brauche ich Ruhe.

Dafür backe ich viel, leider essen der Mann und Lotte nur wenig Kuchen - so freuen sich dann die Nachbarn über Muffins und Co.

Auch lasse ich meinen Blog wieder aufleben, wie ihr ja gemerkt habt. Und ich freue mich so über eure lieben Nachrichten! Zudem helfe ich meiner Hebamme bei der Erstellung einer Homepage. Aber auch das gehe ich langsam an, ich stresse mich nicht mehr.
Stress - das habe ich eh abgelegt. Weitestgehend. Bei Lotte habe ich mich sehr stressen lassen, standen doch immer irgendwelche Termine auf dem Plan und wollte ich doch immer pünktlich sein. Nein, das machen wir dieses Mal nicht. Und das tut mir gut und auch dem kleinen Mann, wir sind alle viel entspannter. 

Theoretisch könnte ich auch lesen - doch fehlt mir dazu irgendwie die Muße. Lieber schaue ich auch gern mal vormittags Greys Anatomy oder Gilmore Girls. Warum auch nicht? Zu schnell wird der Arbeitsalltag mich wiederhaben. 

Was mir gut tut: Morgens früh stehen wir alle gemeinsam auf. Ich dusche dann ausgiebig, wir frühstücken - starten in den Tag. Haushalt wird erledigt und dann gern Beine hoch.

Nachmittags geht es dann auch gern ans Meer oder an einen großen See: Spazieren gehen, Eis oder Kuchen essen. Seele baumeln lassen oder entspannen in der Hängematte Hängematten von Tropilex. Lotte tobt gern auf den Spielplätzen, das Brüderchen verschläft meist die Ausflüge... in der Trage oder im Kinderwagen.

Geniessen, das ist mein Motto in dieser Elternzeit. Das machen was mir gut tut, was UNS gut tut.

Ich bin dankbar, dass wir hier die Möglichkeit der Elternzeit und des Elterngeldes haben. Klar, man muss sich in der Zeit etwas finanziell einschränken, dafür habe ich Zeit mit meinen Liebsten. Unbezahlbar eigentlich, oder?

Klar, ich freue mich auch wieder auf meinen Job - auf die Kollegen und meine Projekte. Mal schauen, wie der Wiedereinstieg im September klappt. Aber bis dahin ist es ja noch ein wenig. Und wir schauen mal, wie wir die freie Zeit noch sinnvoll nutzen.

Dienstag, 28. Juli 2015

Infos zum neuen ElterngeldPlus von UNS in Kooperation mit Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Während vor wenigen Tagen die kurze Geschichte des Betreuungsgeldes geschrieben wurde, gibt es an anderer Stelle eine Erneuerung.

Allerdings nicht für Eltern, die ihre Kinder daheim betreuen, sondern für Eltern, die Kind und Arbeit miteinander vereinbaren wollen oder vielleicht auch müssen.

Für Kinder, die ab dem 1. Juli 2015 geboren wurden, können Eltern das neue Elterngeld Plus beantragen.

Das neue ElterngeldPlus Modell ist für diejenigen interessant und relevant, die zeitnah nach der Geburt ihres Kindes in ihren Beruf zurückkehren und in Teilzeit arbeiten.
Dies kann aus den unterschiedlichsten Gründen sein, einige müssen es vielleicht aus rein finanziellen Gesichtspunkten, andere wollen den Anschluss in ihrem Job nicht verlieren, Projekte und Aufträge zu Ende bringen, Kontakte nicht verlieren oder einen Ausgleich zur Familie haben.

Bisher gab es für das Elterngeld einen maximalen Anspruch von 14 Monaten, mit dem ElterngeldPlus können in Teilzeit arbeitende Eltern diesen Bezugszeitraum verlängern und abzugsfrei ihr entsprechendes Gehalt beziehen.

So kann bis zu 28 Monate das ElterngeldPlus bezogen werden, die Elterngeld Monate werden also verdoppelt: Aus einem Elterngeld Monat werden zwei ElterngeldPlus Monate.

Die Berechnung ist dieselbe wie beim Elterngeld. Das wegfallende Einkommen wird zu 65 bis 100 Prozent ersetzt, jedoch aber maximal die Hälfte des Elterngeldbeitrages, der Eltern ohne Teilzeiteinkommen zustünde.

Man erhält die Wahlmöglichkeit zwischen Elterngeld und ElterngeldPlus, kann beides aber auch miteinander kombinieren und so individuell und flexibel entscheiden und gestalten.

Arbeiten beide Elternteile in vier aufeinanderfolgenden Monaten in Teilzeit, erhalten sie vier zusätzliche (gemeinsame) ElterngeldPlus Monate, den sogenannten Partnerschaftsbonus.

Diese Regelung gilt ebenfalls für Alleinerziehende, auch sie erhalten unter denselben Voraussetzungen vier weitere ElterngeldPlus Monate.


Ein Beispiel:
Die Mutter bleibt in den ersten 6 Monaten daheim und bezieht Elterngeld, der Vater arbeitet Vollzeit.
Nach einem halben Jahr arbeiten beide dann gleichzeitig vier Monate in Teilzeit und beziehen beide das ElterngeldPlus.
Sie erhalten dafür weitere vier (Partner-)Monate das ElterngeldPlus neben der Teilzeit.

Es ist schwierig, hier eine allgemein gültige Einschätzung auszusprechen. Denn ob sich das ElterngeldPlus lohnt und man sich für das neue Modell entscheidet, hängt von so vielen Faktoren ab. In erster Linie auch um die zeitliche Gestaltung- braucht man, wenn beide Elternteile gleichzeitig arbeiten, eine Betreuung für das Kind, kommen Kosten hinzu, die im schlimmsten Fall eine Nullrechnung ergeben könnten. Für einige Familien unter finanziellen Gesichtspunkten gesehen, vielleicht eine Katastrophe und deswegen keine Option, andere wiederum können damit gut leben, wenn denn nur das Ziel „beruflich am Ball bleiben“ verfolgt werden kann.


Auf der ElterngeldPlus Seite könnt Ihr die Modelle mit Eurem Gehalt durchrechnen und planen, eine kostenlose ausführliche Broschüre bestellen, das Antragsprozedere erfahren und auch eine Beratung in Eurer Nähe suchen.
So könnt Ihr schon im Vorfeld sicher gehen, dass Ihr die richtige Entscheidung für Euch trefft und ob Ihr vom ElterngeldPlus profitieren könnt.

Anmerkung „Mit freundlicher Unterstützung von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“.

Montag, 28. April 2014

UNSER Papa geht wieder arbeiten - Ein Fazit zur Elternzeit vom Lotte-Papa

Nun ist es also soweit, nach ca. 8 Monaten hat mich das Berufsleben wieder. Vor einer Woche hörte meine Elternzeit auf und ich machte mich auf den Weg zur Arbeitsstelle.

Etwas aufgeregt war ich schon, nach so langer Zeit wieder einzusteigen. Die erste Umstellung war das frühe Aufstehen, nun klingelt der Wecker um 6:15, keine Zeit für mich, da ich lieber lange schlafe.

Lotte und Lotte-Mama bleiben noch 15 min liegen während ich mich frisch mache, dann gehe ich noch mit den Hunden Gassi und verabschiede mich von meinen Liebsten. Der erste Abschied viel besonders schwer da Lotte an dem Tag auf einmal zu mir wollte um mich in den Arm zu nehmen und danach nur unter Protest wieder zur Mama wollte.
Puuh das war schwer.

Auf der Arbeit angekommen, war erstmal meine Eintrittskarte gesperrt und mein Benutzer und mein Laptop nicht mehr aktiv. Jedoch war mein Platz geschmückt und ein "Welcome back" war an die Tafel geschrieben, das war schon sehr rührend.



Die erste Woche verbrachte ich damit mich erstmal wieder einzurichten. In dieser Woche werde ich dann auf Stand gebracht.

Rückblickend war die Elternzeit das tollste, was man machen konnte. Es war schön so viel Zeit mit meiner Tochter zu haben. Wir sind ganz nah zusammen gerückt und verstehen uns blind. Alle Zweifel die ich vor der Elternzeit hatte sind sehr schnell verschwunden gewesen.

Lotte und ich haben eine tolle Zeit verbracht. Gespielt, Gelacht, Geschlafen, den Haushalt geschmissen, externe Aktivitäten erledigt, in die Krippe eingewöhnt und sogar eine Nacht ohne Mama verbracht.

Klar waren auch ein paar stressige Momente dabei, wenn Lotte mal etwas unpässlich war und ich andere Pläne hatte als sie den halben Tag auf den Arm zu nehmen. Aber Lotte steht an oberster Stelle und dann bleiben andere Dinge halt liegen.

Sehr produktiv konnte ich dann noch in der Zeit sein, als Lotte für mehrere Stunden schon in die Krippe ging und ich noch nicht zur Arbeit musste. Da habe ich einige Großprojekte wie z.B. die Garage aufräumen, die Garten auf Vordermann bringen oder das Schlafzimmer zu renovieren, erledigen können.
Eigentlich wollte ich in der Zeit mal die staubige Playstation mal etwas nutzen, aber irgendwie war immer irgendwo etwas zu tun.

Jetzt wo die Krippenzeit gleich Arbeitszeit ist, merkt man erst wie wenig Zeit vom Tag nur noch über ist, man schafft zu Hause nur noch das Nötigste und mit Kind dabei ist vieles eine Herausforderung :-) Letzte Woche haben wir zusammen Rasen gemäht und ich habe Lotte zum ersten Mal in der Manduca auf den Rücken geschnallt, sie fand es super. Nur das umschnallen, alleine ist noch etwas kompliziert.

Fazit: Ich kann nur jedem Vater dazu raten, wenn er die Möglichkeit hat, die Elternzeit zu nutzen. So eine enge Bindung die man zu seinem Kind in dieser Zeit aufbaut ist unglaublich. Ich kann nun unterscheiden ob Lotte wirklich etwas hat oder sie einfach nur wütend oder unzufrieden ist. Ob es Hunger, Durst oder Müdigkeit ist. Sie schläft gerne in meinem Arm ein und ich kann sie beruhigen, wenn mal etwas ist.
Wir haben tolle Spiele zusammen eintwickelt und albern zu gerne miteinander herum. Z.B. Streckte sie immer immer beide Arme entgegen wenn ich sie hochnehmen sollte, dass konnte ich aber nicht immer machen, wenn ich mal etwas anderes zu tun hatte, somit habe ich ihr einfach die Hand geschüttelt und "Guten Tag" gesagt. Jetzt braucht man nur noch "Guten Tag" sagen und sie streckt einem die Hand entgegen die man dann schütteln soll.
Oder z.B. waren wir in der Krippeneingewöhnung sehr verschnupft und sie hat sich abgeguckt wie Papa sich die Nase putzt, wenn man nun ein Taschentuch in der Hand hat kommt sie mit naseschnaubenden Geräuschen an und schneuzt ins Taschentuch.
Süß ist auch wenn Lotte ihr Versteckspiel macht, dazu hält sie die Hände vor die Augen und nach einer Weile streckt sie diese von sich, wir sagen dann "TADAAA"


Ich wünsche Euch eine schöne Woche.
Euer Lotte-Papa

Mittwoch, 12. März 2014

Die ersten Krippentage von Lotte - UNSER Zwischenbericht

Unglaublich, nun geht das Lottchen also schon in die Krippe. Immer wieder fragen wir uns, wo die Zeit nur geblieben ist.
Klar, Lotte-Papa wird auch langsam hibbelig, denn ein wenig vermisst er seinen Arbeitsalltag.
Am 19.04. endet offiziell seine Elternzeit, bedeutet, am 22. ist sein erster Arbeitstag nach mehr als 7 Monaten Auszeit. Darum war es Anfang des Monats an der Zeit mit der Krippen-Eingewöhnung zu starten.

Tochter und Vater machten sich also auf und verlebten am 03. März die ersten zwei Stunden in der zukünftigen Betreuungsstätte.

Am Anfang war das Lottchen noch etwas schüchtern, so viele Kinder auf einmal war sie nicht gewohnt. Aber schnell änderte sich dies, Papa war vergessen und sie saß zwischen den Kindern.
In der Hunde-Brotdose von IKEA befand sich ein Butterbrot, was zum Frühstück in der Krippe mit großem Appetit verspeist wurde.
Zuhause war die Raupe dann etwas nölig, kein Wunder, so viele Eindrücke müssen auch erst einmal verarbeitet werden.

Tag 2 verlief super: Lotte spielte schön mit den anderen Kids. Lotte-Papa mutierte zum Kinder-Liebling, ihm wurde immer wieder imaginärer Kaffee angeboten oder auch der Bauchnabel von allen gezeigt ;)

Tag 3 war geprägt von einer knutschenden Lotte: Kinder und Erzieherinnen wurden mit Küssen bedacht. Ihr Bewegungsradius vergrößerte sich: Alle Krippenräume wurden fleißig erkundet.

Tag 4: Lotte wollte nicht mehr im Hochstuhl sitzen, sondern gesellte sich von sich aus zu den größeren Kindern an den Tisch, seitdem isst sie dort ihr Brot. Schüchternheit? Keine Spur mehr davon!

Freitag musste Lotte aufgrund ihrer Bronchitis mit der Krippe aussetzen.

Tag 5 wurde dann am Montag nachgeholt. Diesmal wurde Papa aus dem Frühstücksraum verbannt, damit Lotte auch einmal alleine ist, auch das Wickeln durch eine Erzieherin klappte optimal.

Tag 6: Lotte war sage und schreibe 2 Stunden ganz alleine, also ohne Papa in der Krippe! Der nutze die Zeit zum Aufräumen ;)

Tag 7: Lotte-Papa hat es erwischt und musste Lottchen krank zur Krippe bringen, das hielt ihn nicht davon ab, dass er bei unser großen Familienkutsche die Winterreifen abmontierte ;) Lotte war ganz lieb trotz Husten zwei Stunden allein in der Krippe.

Wir sind begeistert, wie unsere Tochter die Eingewöhnung in der Krippe meistert und hoffen, dass dies auch so bleibt.

Ob ich ein schlechtes Gewissen habe, dass Lotte in die Krippe gehen "muss"? Nein, sie fühlt sich wohl ... und ich mich ebenso. Der Kontakt mit anderen Kindern wird ihr gut tun, die Zeit mit ihr daheim werden wir intensiv nutzen.

Für den Krippenstart haben wir einige Anschaffungen tätigen müssen. Vor der Eingewöhnung habe ich den Begriff "Matschhose" noch nie vernommen, aber wir sind nun auch im Besitz solch einer und zweier Regenjacken.



Alles erstanden bei Tchibo :D Abgerundet wird das Schlechtwetter-Outfit von Lottes ersten Gummistiefeln, die wir bei Deichmann erwarben.


Unsere Raupe wollte die Gummistiefel gar nicht mehr hergeben ;)


Lottes-Oma sponsorte die Tasche:



Windeln, Feuchttücher und Wechselklamotten werden demnächst bei der Krippe hinterlegt, ein Schlafsack ist da wohl vorhanden, aber wir werden einen eigenen mitbringen, ebenso ein Kuscheltier...

Nach und nach wird Lotte somit ein Krippenkind ... wir sind stolz auf sie :D

Übrigens: Bei Facebook informieren wir euch fast täglich über Dies & Das aus UNSEREM Leben, also schnell UNSERE Seite liken :D

Euch eine wunderschöne Rest-Woche!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Die ersten Arbeitstage nach der Elternzeit - ein kleiner Zwischenbericht

Ihr merkt es, ein wenig ruhiger ist es hier auf dem Blog geworden... Die Berufswelt hat mich wieder voll im Griff. Die wenige Freizeit wird momentan mit UNSERER kleinen Familie verbracht. Trotzdem ist mir der Blog wichtig - ihr seid mir wichtig!

Seit dem 18.Oktober bin ich also wieder Vollzeit in meinem Job, bedeutet 6:30 Uhr spätestens aufstehen, duschen, stillen (ja, ich stille immer noch :D ) , schminken , anziehen, Haare machen, Lotte evtl. noch einmal stillen ... und sich verabschieden. Ab und an blutet das Mutterherz, besonders wenn meine Lieben alle zusammen im Bett kuscheln.
Gegen 7:45 Uhr bin ich dann meist auf der Arbeit. Termine hier, Bürokram da, Telefonkonferenz muss auch sein, schnell wichtige Mails beantworten, tjoa und dann ist es schon mittags. Ab und an fahre ich dann nach Hause, aber es artet dann eher im Stress aus, leider. Dafür haben Lotte-Papa und Töchterchen schon 2 Mal auf der Arbeit besucht. Stolz habe ich mein Mädchen präsentiert.

Der weitere Arbeitstag geht auch rasend schnell vorbei, schwupps ist es dann gern schon 18 Uhr oder später... Etwas müde komme ich dann meist nach Hause. Aber da erwartet mich ein strahlendes Kinderlächeln, ein kochender Ehemann, zwei sich freuende Hunde und ein wirklich ordentlicher Haushalt (ein wenig Unterstützung gibt es ja von unserer Putzfee). So kann ich den Feierabend genießen. Gemeinsam wird am Esstisch gegessen, das Lottchen im Hochstuhl und wir daneben.
Ein echtes Familienleben, spießig und doch wunderschön!

Dann wird es auch langsam Zeit fürs Bett. Lotte zwischen uns, ein Film wird geschaut. Viel bekomme ich dann nicht mehr davon mit, nach einigen Minuten bin ich eingeschlafen und schlummere selig.

Die Wochenenden versuchen wir uns ein wenig frei zu halten, ich merke, dass ich die Erholung brauche.

Und bereue ich meine Entscheidung gleich nach 7 Monaten wieder Vollzeit arbeiten zu gehen?
Nein, es fühlt sich richtig an, ich bin zwar Vollblutmama, aber auch gern Vollzeit-Jobber.
Ich genieße jede Sekunde mit meiner Tochter, mit meinem Mann und den verrückten Hunden. Bestimmt sogar mehr als wenn ich den ganzen Tag Zuhause wäre. Doch ich benötige einfach die Herausforderung auf der Arbeit, ich mag meinen Job, die Kollegen (meistens ;).

Trotz allem suche ich mir kleine Fluchten, Auszeiten nur für mich. Gestern ging es erstmalig seit der Schwangerschaft mal wieder schwimmen. Ich denke, dass besonders diese Zeit, einfach mal nur für mich sein, wichtig ist.

Und wie meistert Lotte-Papa seine Elternzeit? Grandios, er ist einfach die bessere Mama ;) Lotte wächst und gedeiht prima... Die zwei sind ein Dream-Team. Zusammen wird mit den Hunden Gassi gegangen oder bei DM geshoppt.

Ja, es war die richtige Entscheidung - für UNS! Denn wir sind rundum glücklich....

Und wie war es bei euch oder wie plant ihr die Elternzeit und das Leben danach? Schreibt UNS gern Kommentare, wir sind gespannt!!!

Mittwoch, 18. September 2013

Nur noch heute: Gewinnt mit UNS eine Hellofresh Lebensmittel Box!

Wow, die Resonanz des gestrigen Beitrags Ja, wir sind schlechte Eltern, weil...   hat uns umgehauen. Nun wissen wir, wir sind nicht allein :D

Bevor Lotte-Papa, das Töchterchen und ich aufbrechen um unser Auto zur Inspektion zu bringen, wollte ich euch kurz an das Gewinnspiel erinnern:


HIER könnt ihr mitmachen... Wir sind weiterhin auf eure Rezeptideen gespannt!

Wisst ihr übrigens was heute noch ist? Der letzte Tag meiner Elternzeit... Irgendwie ein ganz seltsames Gefühl, 7 Monate sind wie im Flug vergangen. Ab morgen übernimmt der Lotte-Papa. Obwohl.. ein bißchen Schonfrist hat er noch, 4 gemeinsame Wochen liegen vor uns, zwei davon werden wir in unserem geliebten Dänemark verbringen :D

So, nun muss ich aber los. Der Termin im Autohaus steht an!

Habt einen wunderschönen Tag!!!

Montag, 2. September 2013

UNSER Papa sagt Danke

Vielen Dank für Eure zahlreichen und informativen Kommentare auf meinen Post.
Das hat mir sehr weitergeholfen.

Folgender Plan wird dabei nun angegangen:

Um mit anderen Eltern und Kindern in Kontakt zu kommen werde ich mich um einen Baby-Schwimm-Kurs bemühen. Außerdem ist der Tipp mit der Krabbelgruppe sehr gut.

Zum Thema Sicherheit: Ja, ich werde wohl die Lotte nicht in Watte packen können und das ein oder andere mal Stoßen wird wohl leider nicht ausbleiben. Angefangen habe ich damit sie auch mal auf das Laminat zu setzen ohne 5 Lagen Krabbeldecken :-) Lotte findet das total toll, da sie dort viel mehr Gripp hat und somit auch vorwärts kommt.

Mit dem mit ihr Alleinesein, werden wir ein paar Testläufe durchführen und nach und nach die Zeitspanne erhöhen. Nachdem Lotte Mittags von Beikost ernährt werden mag.
Gestern hat sie das erste Mal zum Mümmeln ein Stück Gurke bekommen, das gefiel ihr super!
Also der Grundstein, dass sie auch andere Nahrung interessiert ist, ist schon mal gesetzt.
Die Hochstuhlpremiere hat auch super geklappt.


Gut, dass Lotte so fix ist und sich mit 6 Monaten zum frei Sitzen entschieden hat :-)

Außerdem werden Lotte und ich auch zum Spielsplatz gehen, dick eingepackt, oder auch zur Spielscheune (die ist hier gleich um die Ecke) mal schauen ob es dort auch was für die ganz Kleinen etwas gibt.

Somit gehe ich ohne Bauchschmerzen in die Elternzeit und bedanke mich für Eure wertvollen Tipps.

Bis Bald
Euer Lotte-Papa

Freitag, 30. August 2013

UNSER Papa und seine bevorstehende Elternzeit!

Lang ist es nicht mehr hin bis zu meiner Elternzeit. Ich freue mich schon sehr so viel Zeit mit der kleinen Lotte zu verbringen.

Jedoch ist auch ein kleines, unterschwelliges Gefühl von Angst vorhanden. Lotte und ich sind zwar ein super Team und machen viel zusammen. Ich versuche sie Abends ins Bett zu bringen und auch so oft es geht in der Trage bei mir zu haben.

Das klappt auch soweit, nur gibt es oft Phasen, wo Lotte nur und unbedingt die Mama braucht und will. Da sieht man als Vater echt alt aus, wenn man dieses kleine Wesen absolut nicht beruhigt bekommt.

Besonders wenn das einzige "Beruhigungsmittel" die Muttermilch ist, auch wenn Lotte nicht auf Grund von Hunger schreit. Über diesen Joker verfüge ich leider nicht :-(

Zeitweise konnte ich sie früher mit Wiegen und Singen, naja Summen, beruhigen. Aber in der Phase in der sie sich gerade befindet, klappt das auch nicht mehr.

Das kleine Baby, welches es genossen hatte auf Papas Bauch oder in seinen Armen zu schlafen, möchte zur Zeit am liebsten gar nicht mehr schlafen. Vor jedem Zubettbringen wird erstmal gemeckert, weil wach sein viel spannender ist. Jedoch ist müde sein auch nicht so toll also wird auch deswegen gemeckert, ein Teufelskreis.

Außerdem bin ich noch nicht wirklich der Experte darin zu deuten, was der Kleinen im Moment fehlt. Hunger ? Überfordert ? Unterfordert ? Unbequem ? Windel voll ? (OK das riecht man :-)) Schmerzen ? Müde ? (Obwohl, das Müdikeitsgequengel kann ich doch schon erkennen)

Zurück zur Elternzeit: Ein weiterer Faktor ist auch, dass ich mir wohl die Zahnungszeit ausgesucht habe, mal sehen wie Lotte und ich das durchstehen.

Dann habe ich noch drüber nachgedacht, was man so unternehmen kann, den ganzen Tag (abgesehen von Kind und Haushalt). Die Lotte-Mama hat sei es online oder auch im Reallife ja mit anderen Müttern engen Kontakt und Treffen. Was mache ich nun ? Ich kann und möchte ja nicht einfach mich mit für mich fremden Frauen treffen.

Es ist ja leider so, dass immernoch Väter und Elternzeit eher die Ausnahme ist. Also andere Väter die gleichzeitig mit mir in Elternzeit sind zu finden ? Hmm denke das wird schwierig.

Grundsätzlich ist dieser Punkt aber nicht schlimm, da Lotte vermutlich eh 100% von mir Aufmerksamkeit verlangen wird und ich auch eher schüchtern bin was das Kennenlernen von neuen Menschen betrifft.

Freuen werde ich mich aber auf die Zeit, wenn ich zur Lottes Ernährung beitragen kann, vielleicht wird das mein "Joker" ? Ich bin gespannt, wie sie auf selbstgemachten Brei reagiert und ob es ihr schmecken wird.

Wieder eine kleine Angst, die noch mitschwingt: Lotte wird immer agiler. Krabbeln wird grade perfektioniert genauso wie Sitzen. Ich muss also ständig auf der Hut sein, dass sie sich nicht irgendwie weh tut und bei dem Tempo, das sie vorlegt, wird es mit den ersten Steh- und Laufversuchen wohl nicht mehr lange dauern.

Aber dann können wir zusammen zum Spielplatz gehen. Nur dann ist Winter :-(

Im Großen und Ganzen freu ich mich total auf diese Zeit, auch wenn ich im Text zuvor vielleicht etwas negativ klingen mag. Aber das ist auch dazu gedacht um mal in die Runde zu fragen, ob hier auch Väter, die Elternzeit genommen haben, oder Mütter deren Männer Elternzeit genommen haben, unterwegs sind und eventuell mit ähnlichen Gedanken in diese Zeit gegangen sind ?

Auf jeden Fall haben Lotte-Mama und ich einen Monat Überschneidung bis sie wieder arbeiten geht. Und wenn wir die Beikost erfolgreich eingeführt haben, werden Lotte und ich die Mama mal für 8 Stunden zum Wellness oder Shoppen schicken um schon mal etwas zu proben.

Ich würde mich riesig über Eure Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren freuen. Außerdem von werdenden Eltern, wie Ihr dieses Thema angeht.

Bis Bald
Euer Lotte-Papa