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Dienstag, 15. November 2016

UNSER (nicht immer einfacher) Alltag mit der 3-jährigen Lotte

Puh, das war mal wieder anstrengend heute Morgen - das sag ich euch. Grund für mich einfach mal aus dem Bauch heraus zu erzählen, wie so der Alltag bei UNS derzeit aussieht...

Unter der Woche gehe ich, die Lotte-Mama, Vollzeit arbeiten - das bedeutet bei mir, ich möchte um 7.45 Uhr auf der Arbeit sein, denn meist habe ich schon ab 8.30 Uhr Termine. Ich versuche gegen 17 Uhr zu gehen - es kann aber auch locker mal 18 Uhr oder noch später werden. Große Ausnahme ist dann der Freitag - da plane ich den Feierabend zwischen 14 und 15 Uhr.

Der Lotte-Papa arbeitet 30-Stunden-Teilzeit. Er verlässt das Haus kurz so gegen 6.45 Uhr, damit er das Lottchen um 14 Uhr vom Kindergarten abholen kann.

Für diesen straffen Zeitplan sind wir wirklich ganz gut organisiert, da wir uns aber auch viel aufteilen.

So stehen wir unter der Woche um 5.40 Uhr - der Mann macht dann unsere Frühstücks- und Snackdosen für Kindergarten und Arbeit. Auch ein Tee für mich wird gekocht. Ich mache mich derweil hübsch, lasse Lotte dann noch schlafen. Während Lotte-Papa mit den Hunden Gassi geht, ziehe ich mich an und suche Lottes Kleidung raus. Dann verabschiedet sich der Lotte-Papa von uns.

Ich wecke dann das Töchterchen, ganz sanft und liebevoll. Unser Morgenmuffel ist aber ab und an echt muffelig. Aber da wir noch 5 Minuten kuscheln, legt es sich meist. Sie darf dann noch kurz KiKa gucken. Ich wasche sie, wir putzen Zähne und sie wird angezogen. Schnell verstaue ich alle Sachen im Auto. Die Hunde bekommen Leckerlies und ich schnappe mir Lotte und wir sausen im Auto los. Pünktlich um 7.25 Uhr möchte ich dann Lotte abgeben.

Okay, ich vergass, die Diskussionen Zuhause, dass sie nicht die Hose sondern ein Kleid anziehen will. Ach ja, die Hunde darf ich manchmal auch nicht streicheln, das führt zu Geschrei und Eifersucht.

Auf dem Weg vom Parkplatz zum KiGa kann es auch einige Störfälle geben: Lotte möchte getragen werden, nein, die Mütze kratzt und irgendwie ist alles doof.

Nun denn, wir kommen dann endlich beim KiGa an. Aber dann klammert sich das Lottchen an mich. Seltsam, den Tag davor lief sie freudestrahlend in die Gruppe. Doch dann sind da die Tage, wo ich nicht weg darf. Kuscheln und reden hilft nicht. Nur die Ablenkung durch die Kindergärtnerin hilft.

Tief durchatmend verlasse ich den Kindergarten. Im Auto wartet mein Kaffee, den brauche ich jetzt.

Auf der Arbeit herrscht noch Ruhe, ich kann langsam in den Tag starten. Doch ab 8 Uhr geht es dann los und ich muss dauerpräsent sein. Ich vergesse dann das Muttisein gänzlich - mein Kind ist gut im KiGa aufgehoben. Und ab 14 Uhr kommt ja schon der Lotte-Papa und holt sie ab.

Übrigens gibt es dann auch Gebrüll, weil das Töchterchen nicht nach Hause möchte. Tz...

Nachmittags gehen die Beiden dann mit den Hunden Gassi. Montags geht es zum Sport, an anderen Tagen zum Tanzen oder Fussball.



Auch Freunde von Lotte werden besucht.

Abends komme ich heim, lasse die Arbeit gänzlich von mir abfallen - und kuschle ausgiebig mit Lotte, bevorzugt auf unserem Sessel.


Der Papa macht uns derweil Essen.

Ab und an treffe ich mich abends noch mit Kollegen oder Freunden - aber das ist die Ausnahme.

Dienstags hat Lotte aus der Bücherei neue Bücher am Start, die lesen wir dann ausführlich. Darauf freuen wir uns dann schon morgens.

Nach dem Essen verschwinden Lottchen und ich ins Bett, Papa macht noch den Haushalt, wir kuscheln dann ... ach ja, duschen müssen wir noch - gemeinsam ;)

Es wird gelesen und Lotte schaut noch kurz KiGa oder spielt auf ihrem Kindle. Dann schläft sie gegen 20 Uhr ein. Meist bin ich dann auch sooo müde, dass ich meine Augen ebanfalls schließe und einschlafe.

Freitags liebe ich - ab und an schaffe ich es sogar Lotte vom KiGa abzuholen.



Dann geht es gemeinsam nach Hause, kuscheln, spielen, basteln. Kakao trinken - Kuchen essen.

Tja, so sieht UNSER Alltag aus - na ja, aus meiner Sicht. Lotte und der Papa würden noch einiges ergänzen.

Mit einem kleinen Trotzkopf kann es leicht stressig werden - darum muss ich mir ab und an Auszeiten gönnen. Aber davon berichte ich dann beim nächsten Mal ;)

Freitag, 24. Juni 2016

Zwei Nächte ohne Lotte: Mama war auf Dienstreise & Coole Einschlafhilfe von infantino

Wochenlang hatte ich mich darauf gefreut: Eine spannende Dientsreise stand an!
Eigentlich sind Dienstreisen bei mir fast an der Tagesordnung, doch meist reise ich nur innerhalb Deutschlands und bin maximal eine Nacht weg.

Nun sollte es aber nach Dublin, Irland gehen und das für ganze drei Tage. Bedeutet: Zwei Nächte ohne mein Lottchen.

Die Vorfreude auf Irland war groß, schließlich war ich dort noch nie. Zudem standen spannende Workshops an und meine Kollegin und ich wollten die irischen Pubs erkunden.

Und dann wurde mir irgendwann bewusst: Ich bin zwei Nächte getrennt von meinen Liebsten, nachts keine Lotte im Arm ... Und natürlich galt das gleiche für Lotte. Sie musste ohne ihre Mama einschlafen. Zudem musste Lotte-Papa sich morgens um die Hunde und um das Lottchen kümmern. Für gewöhnlich wecke ich nämlich morgens Lotte, ziehe sie an und bringe sie zur Krippe.

Somit machte ich mir vor der Abreise dann doch so einige Gedanken, ob alles so klappt.

Wie gut, dass aber meine Mutter sofort sagte: Wenn was sein sollte, dann soll Lotte-Papa sich melden. Das beruhigte schon ein wenig ;)

So ging es dann am Dienstag letzte Woche mit dem Taxi nach Bremen - wir waren früh genug da, so dass ich in Ruhe einen Kaffee geniessen konnte.


Ein guter Start in drei familienfreie Tage...

Der Flug mit Ryanair war echt gut - 17 Uhr Ortszeit kamen wir an.


Ca. ein Stunde später waren wir im Hotel - ein nettes Zimmer erwartete meine Kollegin und mich.

Kurz frisch gemacht und wir schauten, wo wir etwas Essbares in der Nähe finden würden.

In einem nahegelegenen Supermarkt ergatterten wir dann das:


Gesund ist anders, aber lecker war es trotzdem ;)

Ein wenig Sehnsucht nach dem Lottchen hatte ich dann schon. Also skypten wir... ach, wie ich die moderne Technik liebe. Leider weinte Lotte ein wenig... sie schien mich schon zu vermissen. Aber Lotte-Papa meinte später, dass er sie nach dem Telefonat gut ablenken konnte.

Und dann zog es uns noch in den Pub, der zum Hotel gehörte. Dort spielten wir lachend 4 gewinnt und ich gönnte mir ein Bier.
Ich genoss die Freiheit ... einfach die Zeit vergessen und dann abends ins Hotelbett fallen, ohne Kind, Mann und die zwei Hunde.

Morgens klingelte zwar der Wecker, aber viel später als sonst - auch das ein wahrer Luxus!

Und dann ging es nach dem Hübschmachen zum Frühstück: Typisch irisch!


 Die Pancake-Maschine war der Knaller, so cool, muss ich haben ;)

Vormittags begannen dann die ersten Workshops, Arbeit war angesagt... Zeit für ein Selfie ist aber immer ;)


Zudem bestaunten wir den Ausblick. Dublin ist soooo toll gelegen, auf der einen Seite Meer, auf der anderen Seite die typischen irischen Berglandschaften.


Abends ging es dann auf ein Event auf das wir eingeladen wurden.


Und da es in Dublin irre lang hell war, beschlossen meine Kollegin und ich zu Fuß noch ein paar Pubs abzulaufen ;)


Außerdem hatte ich Lotte zuvor am Telefon versprochen, dass ich ihr ein paar Überraschungen mitbringen würde. Und die kaufte ich dann bei einem Souvenir-Laden in der Nähe der berühmten Temple Bar (der Souvenir-Laden ist toll - den muss man gesehen haben!!!)

Ich erstand dann dies für das Lottchen:


In der zweiten Nacht vermisste ich dann meine Liebsten - den einzigartigen Duft von Lotte, den kleinen kuscheligen Körper...

Somit freute ich mich dann doch auf die Abreise, auch wenn ich ganz tolle und interessante Eindrücke mit nach Hause nahm.

Im Flugzeug genoss ich die Ruhe, einfach aus dem Fenster schauen, Gedanken schweifen lassen. 


Irgendwie wurde mir da bewusst, was für mich wichtig ist. Ja, meine Arbeit hat einen hohen Stellwert für mich und wird dies immer haben. Ich liebe die Freiheit, dass ich dank Lotte-Papa immer Dienstreisen oder Termine wahrnehmen kann, die außerhalb meiner normalen Arbeitszeit liegen.

Doch habe ich mir erneut vorgenommen, die Freizeit intensiv mit Lotte zu gestalten. Zu schnell wird sie groß - zu sehr lieben und vermissen wir uns.

Als kleine Entschädigung gab es dann die Mitbringsel fürs Lottchen - die Minions wurden gleich verputzt (nicht alle ;)


Und Lotte-Papa bekam ein echtes Guiness!


An dem Abend kuschelte ich Lotte besonders doll ...Wir hatten uns ja schließlich sehr vermisst!

Irgendwie cool, dass wir ein neues "Spielzeug" testen durften.


Wir bekamen das neuartige Nachlicht von infantino kostenlos geschickt. Dabei handelt es sich um einen Bluetooth Geschichtenerzähler: Das Gerät verfügt über eine Aufnahmefunktion, kann Musik abspielen und dient als klassisches Nachtlicht.


Lotte-Papa und ich waren total neugierig ... erst einmal musste es aber geladen werden. Enthalten war ein USB-Kabel, welches man an gewöhnliche Handy-Ladegeräte anschließen kann.
Das Laden hat auch nicht lange gedauert - nur etwa 1 Stunde.

Ich wollte unbedingt die Aufnahmefunktion testen. So habe ich die Möglichkeit liebe Worte oder eine Geschichte für das Lottchen einzusprechen, was sie dann abends hören kann, wenn ich dann mal wieder unterwegs bin.

Das Gerät ist  mit Bluetooth-Lautsprechern versehen.


Es verfügt über drei voreingestellte beruhigende Melodien und drei Naturklänge. Aber dank der Bluetooth Schnittstelle, kann man auch eigene Musik abspielen.

Cool sind die musikunterstützte Projektoren und ein harmonisches Nachtlicht mit einem breitem Funktionsspektrum.

Die Helligkeit kann nach Bedarf eingestellt werden. Das Besondere: Die Farbe des Lichts ändert sich mit der Melodie, wenn die voreingestellten Melodien und Klänge abgespielt werden.



Man hat auch die Möglichkeit die Lautstärke zu regulieren.

Ich mag das Design total ... Nicht kitschig und doch kindgerecht. Lotte kann das Nachtlicht problemlos hin- und hertragen.


Wir finden es eine coole Sache - mit 49,99€ natürlich nicht ganz billig, aber vielleicht wirklich mal ein sinnvolles Geschenk für berufstätige Eltern!

Lotte wollte das Nachtlicht unbedingt im eigenen Bett austesten. So kuschelten wir uns dann in ihr Kinderbett:


Sie war ganz fasziniert von den Klängen!

Rocky anscheinend auch - denn er leistete uns Gesellschaft:


Natürlich wollte Lotte dann doch nicht im eigenen Bett schlafen, aber das Nachtlicht MUSSTE unbedingt mit. Und ich war ganz erstaunt: Lotte hielt das Gerät beim Einschlafen an ihr Ohr und keine 2 Minuten später war sie eingeschlafen. Sonst lesen wir noch oder erzählen eine frei erfundene Geschichte. Super Sache!

Ach ja: Eine kostenlose Gute-Nacht-Geschichten-App für IOS und Android ist kostenlos über den App Store bzw. Google Play erhältlich.



Anmerkung: Das Produkt haben wir kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Mehr zu infantino HIER

Freitag, 31. Oktober 2014

UNSER Kind ein Karrierekiller? Oder: Lotte-Mama hat einen neuen Job!

Gleich am Anfang, ist ein Kind ein Karrierekillen, ein klares JEIN!

Bevor mein Mann und ich UNS entschieden, dass wir Nachwuchs wollten, besprachen wir, wie wir die Zeit nach der Geburt regeln. Nach Studium und ersten Berufserfahrungen stand für mich fest, dass ich gern noch sowas wie "Karriere" machen möchte. Der Ehemann hingegen arbeitete in seiner Firma schon mehr als 10 Jahre und glücklich in seiner Position. Schnell stand somit fest: Elternzeit wird geteilt, ich steige dann in Vollzeit wieder ein und der Mann nur noch 30 Stunden halbtags.
Ich war mir von Anfang an einfach sicher, dass ich dem Druck und Stress nicht stand halte, dass ich pünktlich Feierabend mache, um Lotte aus der Krippe zu holen.


In meiner derzeitigen Firma habe ich mich etwas hochgearbeitet, für mittlerweile um die 10 Mitarbeiter habe ich die Verantwortung. Pünktlicher Feierabend? Glückssache... Obwohl ich mir für freitags immer vornehme, dass ich spätestens um 15 Uhr gehe. Ich genieße einfach das Wochenende mit meiner kleinen Familie zu sehr und so ein früher Feierabend ist da Luxus. Doch ein schlechtes Gewissen den Kollegen gegenüber bleibt.

Wie stehe ich nun zu dem Thema Karriere? Letztens hatte ich ein Gespräch mit einer Firma, die an mir interessiert war und die stellte mir genau diese Frage. Meine Antwort: Ich möchte keine Karriere um jeden Preis machen. Bedeutet: Einen Job nur um des Lebenslaufswillen möchte ich nicht mehr annehmen. Denn gerade Führungspositionen bedeuten weit mehr als 50 Stunden-Arbeitswochen, auch das Wochenende oder sonstige Freizeit können gern mal für wichtige Nach- oder Vorbereitungen genutzt werden. Und für was? Das man ggf. etwas mehr Geld erhält? Doch nicht einmal dies muss so sein, wie ich erkennen musste.
Oder kann man Karriere auch anders definieren? Für mich irgendwie schon. Früher hieß Karriere für mich, die Leiter hochzusteigen, davon habe ich mich verabschiedet. Zu wertvoll ist die Zeit mit meiner Familie.

Und dann bekam ich vor kurzem die Chance zwischen zwei Jobangeboten zu wählen. In den Gesprächen mit den Firmen machte ich kein Geheimnis daraus, dass ich eine Tochter habe, doch schob ich gleich hinterher, dass der Papa sich primär ums Kind kümmert. Ich glaube nämlich, dass es auch heutzutage noch ein kleines Handicap ist, wenn man Mutter ist. Schade eigentlich, denn in Zeiten von Krippe , flexiblen Arbeitszeiten etc. dürfte das nicht so sein. Aber ich erlebe es natürlich live im Alltagsleben mit, dass auch bei mir in der Firma
die halbtagsarbeitenden Mütter oft wegen der kranken Kinder fehlen... In den Führungspositionen ganz oben, sind auch nur Männer. Zufall? Ich vermag es nicht zu kommentieren...

Bei dem einen Job handelte es sich um einen kräftigen Anstieg in der Karriereleiter, Auf- und Ausbau einer Abteilung. Viele Dienstreisen... Klingt spannend, oder? Ja, das gleiche dachte ich auch. Bei dem anderen ging ich zögerlich zum ersten Gespräch, war es doch "nur" eine Position in einem Unternehmen ohne Hierarchien, alles wird inhouse gemacht, zudem auf dem Dorf, obwohl es ein großes Unternehmen ist.
Erstaunlich: Beide boten das gleiche Gehalt, doch der eine Arbeitgeber warf noch ins Rennen, dass die Krippe bezahlt wird UND geregelte Arbeitszeiten.
Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, was ich annahm, oder?

Vielleicht ist es kein Schritt auf der Karriereleiter, aber es ist ein enormer finanzieller Fortschritt UND: Ich glaube ich erschaffe mir einen ausgeglichenen Work-Life-Balance.

Ach ja, zudem lernte ich bei beiden Firmen zukünftige Kollegen kennen, das machte mir die Entscheidung ebenfalls leichter. Denn schließlich muss ich mit diesen den Großteil meines Tages verbringen.
Die Kollegen sind auch ein Grund, warum ich mit einem weinenden Auge mein derzeitiges Unternehmen verlasse. Die Instagrammer unter euch kennen wahrscheinlich die Kuchenleidenschaft, die bei uns in der Abteilung herrscht, aber nicht nur das wird fehlen auch das herzliche Lachen, abends tut mir regelmäßig der Bauch davon weh... Anderes hingegen wird mir weniger nicht fehlen, darum nenne ich es auch: Abschied im verflixten 7. Jahr :D Doch der liebevoll gestaltete Abschied von meinen Kollegen zeigte mir, dass ich vermisst werde ;)


Ich bin froh, dass ich als Working Mum die Chance bekommen habe, mir einen neuen Job aussuchen zu dürfen. Doch bin ich mir auch sicher, dass es daran lag, dass Lotte-Papa sich um die Kindererziehung kümmert.
Somit kam das anfängliche JEIN zu stande. Ich glaube einfach, dass Arbeitgeber immer noch kritisch junge Eltern beäugen, oder was sagt ihr?

Gern möchte ich eure Meinung zum Thema: Kind und Karriere. Also haut in die Tasten!

Freitag, 24. Januar 2014

So läuft es bei UNS unter der Woche ab... (aus Lotte-Mamas Sicht)

Immer mal wieder berichten wir ja von unseren Wochenenden, denn da passieren ja meist die spannenden Dinge. Aber vielleicht ist es für euch ja interessant zu wissen, wie so ein typischer Werktag bei UNS aussieht.

Der Wecker klingelt um 6:30 Uhr, meist sind wir aber dann schon wach, weil die innere Uhr von Max und Rocky meint, dass wir früher aufstehen sollen. So lässt dann Lotte-Papa die beiden Fellnasen in den Garten und füttert sie.
Lotte und ich kuscheln derweil, meist stille ich sie dann auch noch. Das Töchterlein verschläft jedoch meist den Morgen, schnarcht mit ausgebreiteten Armen und merkt gar nicht, dass ich mich dann fertig mache.

Nach dem Duschen, Schminken und dem Anziehen kann es vorkommen, dass Lottchen doch wach von Mamas Gepolter wird. Schnell noch eine Runde kuscheln...
Dann muss ich mir schnell ein Brot schmieren und auch ein Coffee to Go darf nicht fehlen.

Zum Abschied wird Lotte ein Küsschen und ein Baby-Keks gegeben. Die Hunde bekommen natürlich ebenfalls ein Leckerlie und der Mann einen schnellen Kuss auf die Wange gehaucht. Für ein "Ich liebe euch" reicht es meist auch noch.

Im Auto trinke ich dann erstmal einen Schluck Kaffee, mein einziges derzeitiges Laster neben Süßkram... Radio wird aufgedreht und ab und an auch mitgesungen.

Nach nur 8 Minuten Autofahrt komme ich ca. um 7: 45 Uhr bei meiner Firma an, schnell einen Parkplatz gesucht und dann Richtung Büro laufen. Den Kollegen im Büro einen "Guten Morgen" gewünscht und dann den Rechner hochfahren. Währenddessen mache ich mir meist noch einen frischen Kaffee aus der Nespresso ... himmlisch. Das mitgebrachte Brot überlebt auch nicht lange.

Der Blick in den Outlook Kalender zeigt wieder einmal mindestens 4 Termine an. Puh, das wird also wieder stressig, denn schließlich soll auch noch hier ein Konzept geschrieben werden und jenes Projekt habe ich mir auch noch angelacht. Doch trotz der ganzen Termine und To dos: Das Lachen kommt nicht zu kurz... Leider auch das Essen nicht. Zwar bekomme ich es nicht hin, eine ordentliche Mittagspause zu machen, doch das mitgebrachte Essen wird am PC gegessen während ich vom Lotte-Papa mit neuen Fotos unserer Kleinen versorgt werde. Zudem hat immer ein Kollege irgendeinen Naschkram dabei, der dankbar von mir vernichtet wird.

Ab 17 Uhr beginnt der liebende Ehemann nachzufragen, wann ich denn nach Hause komme, damit auch das Essen pünktlich auf dem Tisch kommt ;) Ich muss ihn meist verströsten... Er ist es gewohnt, dass auch wenn ich schreibe, dass ich gleich losfahre, das "gleich" ein extrem dehnbahrer Begriff ist.

Meist bin ich um 18 Uhr aber dann wirklich startklar und begebe mich auf den Heimweg.
Zuhause angekommen höre ich schon die Hunde, die mich erwarten. Freudig werde ich von den Beiden begrüßt, Lottchen befindet sich auf Papas Arm und winkt und jauchzt. Ich schließe sie dann ganz fest in meine Arme und drücke ihr einen dicken Schmatzer auf. Ab jetzt beginnt "UNSERE" Zeit... Mama & Tochter sind dann unzertrennlich. Wir setzen uns dann auf die Couch und Lotte wird gestillt. Die Hunde liegen meist neben uns und werden gestreichelt.

Unser Familienkoch zaubert derweil leckere Gerichte, die wir am Esszimmertisch dann gemeinsam einnehmen.
Meist beenden wir das Essen gegen 19.30 Uhr. Ich mache dann das Töchterschen bettfein und der Papa macht klar Schiff in der Küche.

Gegen 20 Uhr verziehen wir uns dann ins Schlafzimmer, alle 5 gemeinsam. Hier genießen wir das Fernseh-Abend-Programm. Max und Rocky am Fußende eingekuschelt, Lotte zwischen Papa und Mama.


Häufig schläft Lottchen dabei ein, allerdings nicht ohne noch einmal gestillt zu werden.

Meine Augen werden ab 21:30 Uhr schwer, ich drehe mich mit Lotte auf die Seite und wir schlummern gemeinsam...

In der Nacht wird unsere Tochter ca. 3 mal wach, ein kurzes Stillen oder auch nur der verlorene Schnuller helfen beim wieder einschlafen...

Und dann startet ab 06:30 Uhr wieder ein neuer Tag bei UNS...

Montag, 18. November 2013

Die Insel rief ...

... und wir fuhren hin :D

Am Freitag ging es für Lotte-Papa, das Töchterchen und mich auf die ostfriesische Insel Wangerooge. Unsere beiden Hunde mussten wir erstmalig Zuhause lassen, da es leider kein reines Privat-Vergnügen war. Ich durfte an einem Workshop meines Arbeitgebers teilnehmen und als stillende Mama, musste natürlich das Kind samt Babysitter in Form des Papas mit. In der gebuchten Jugendherberge sind leider Hunde nicht erlaubt und Ferienwohnungen in der Nähe gab es nicht. Und so bot sich meine Herzensfreundin an, dass sie auf Max und Rocky aufpasste, in dem sie das Wochenende bei UNS verbrachte.

Nachdem ich von einem Kongress am Freitag nach Hause kam, wurden schnell noch letzte Dinge gepackt, die Herzensfreundin in die Geheimnisse unserer echt komplizierten Fernbedienung eingeweiht und dann ging es an die Küste, wo die Fähre uns nach Wangerooge brachte.

Die Fährfahrt haben wir schön auf dem Oberdeck verbracht, Lotte schlief irgendwann selig in der Manduca ein und verpennte auch den etwa halbstündigen Weg zur Jugendherberge.
Schlafen war eh Lottes Motto des Wochenendes... Die meiste Zeit wurde gepennt während Mutti im Workshop war.


Die Jugendherberge kann man auch wirklich empfehlen. Okay, die Betten waren nicht die besten, aber das Essen war toll und auch die Sauberkeit war bemerkenswert. Morgens hatte man die Möglichkeit sich vom Frühstücksbufett ein Lunch Paket zu packen, das nahmen wir dankend an ;)


Lotte-Papa schnappte sich dann am Samstag Nachmittag die kleine Raupe und beide erkundeten ein wenig die Insel. Neben Leuchtturm, Strand und Meer entdeckten Sie auch eine Sternenwarte.


Zum Ortskern schafften es die Beiden nicht, aber wir sind uns sicher, dass wir bald mal zusammen mit den Hunden zurück auf die Insel fahren wollen.

Am Sonntag ging es dann gegen Mittag wieder nach Hause. Diesmal herrschte etwas stürmische See und so verbrachten wir die Überfahrt im Inneren und gönnten uns eine Bockwurst.

Erschöpft vom Wochenende fielen wir nach einer ausgiebigen Begrüßung seitens der Hunde auf die Couch und schliefen erst einmal ein Stündchen. 
Max und Rocky gefiel das Wochenende ebenfalls, die Herzensfreundin ging stundenlang mit den Hunden spazieren und es wurde gekuschelt was das Zeug hält.

Nun freuen wir uns jedoch wieder auf das nächste gemeinsame Familienwochenenden ohne großartige Unternehmungen ...

Euch einen schönen Start in die Woche!



Mittwoch, 13. November 2013

So viel toller Besuch in letzter Zeit - Part 2

Wie im letzten Beitrag bereits geschrieben, haben wir soooo viel Besuch gehabt.

Total überwältigt waren wir vom Shoppingbesuch von Lottes Großeltern. Die beiden besuchten uns an einem Samstag, gemeinsam frühstückten wir, dann ging es zum Einkaufen für das Lottchen in unsere Lieblingsstadt.
Unsere Tochter genoss den Tag sichtlich und sie kuschelte immer wieder mit Oma und Opa.


Aber das haben die beiden auch verdient, wir wurden zum Essen eingeladen und die Enkeltochter bekam soooo viele neue Sachen!

Bei HEMA gab es einen neuen Schlafsack mit passendem Pyjama, tolle Strickkleider, einen blauen Cardigan, ein Erlebnisbuch und und und... Sogar einen tollen Fußsacken haben wir bekommen!

Und dann ging es noch zu ZARA und da wurden diese tollen Teile gekauft:


Die Cordhose ist so superweich und auch der Bolero. Das Cord-Kleidchen ist noch etwas groß, aber wird der Raupe sicherlich bald passen, sie wächst immer noch wie Unkraut. Die Winterjacke ist zucker... ich gestehe, ich habe mir einen passenden Parka im Partnerlook gekauft...
Das Mützchen und die Handschuhe gab es dann noch bei H&M.

Unsere Tochter wird wirklich verwöhnt. Doch sie ist auch einfach zu niedlich und dann noch die zauberhaften Sachen, die es für Mädchen gibt...

Oma Nummer 2 besuchte Lotte-Papa und das Enkelkind als ich dann arbeiten war. Lottchen präsentierte stolz der Oma, wie sie schon stehen kann und auch hier wurde ordentlich geschmust.


Natürlich gab es ebenfalls wieder ein paar Mitbringsel. Einen süßen altrosa Pyjama und supderduper Anti-Rutsch-Krabbelsocken... Leider vergaßen wir hier Fotos zu machen, da wir alles direkt gewaschen haben und die Socken schon fleißig im Einsatz sind.

Lottes coole "Tante", die jeden Tag mit Fotos per Whatsapp auf dem Laufenden gehalten werden möchte, (ich bekomme böse Nachrichten von ihr, wenn ich nicht wirklich täglich Lotte-News schicke!) war zusammen mit ihrem Freund bei uns.
Es wurde gekaspert, gespielt und alle neue Fähigkeiten bestaunt.


Das mitgebrachte Geschenk schmeckte anscheinend fantastisch ;)

Aufgrund meines leider nicht gerade nive-to-five-Jobs ist die gemeinsame Familienzeit sehr wertvoll. Die Wochenende versuchen wir uns weitesgehend frei zu halten, maximal ein Besuch wird vereinbart. Unter der Woche sind Gäste natürlich herzlich willkommen, für Lotte-Papa immer eine ideale Abwechslung... Wir machen uns auch nicht mehr den Stress, dass das Haus blitzeplank sein muss. Einmal die Woche haben wir unsere Putzfee und ansonsten reicht uns die normale Ordnung und Sauberkeit. Das entspannt schon sehr...

Wie bringt ihr es unter einen Hut? Job, Haushalt, Familie, Freizeit?
 Wir sind gespannt :D

Euch noch eine tolle Restwoche!!!

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Die ersten Arbeitstage nach der Elternzeit - ein kleiner Zwischenbericht

Ihr merkt es, ein wenig ruhiger ist es hier auf dem Blog geworden... Die Berufswelt hat mich wieder voll im Griff. Die wenige Freizeit wird momentan mit UNSERER kleinen Familie verbracht. Trotzdem ist mir der Blog wichtig - ihr seid mir wichtig!

Seit dem 18.Oktober bin ich also wieder Vollzeit in meinem Job, bedeutet 6:30 Uhr spätestens aufstehen, duschen, stillen (ja, ich stille immer noch :D ) , schminken , anziehen, Haare machen, Lotte evtl. noch einmal stillen ... und sich verabschieden. Ab und an blutet das Mutterherz, besonders wenn meine Lieben alle zusammen im Bett kuscheln.
Gegen 7:45 Uhr bin ich dann meist auf der Arbeit. Termine hier, Bürokram da, Telefonkonferenz muss auch sein, schnell wichtige Mails beantworten, tjoa und dann ist es schon mittags. Ab und an fahre ich dann nach Hause, aber es artet dann eher im Stress aus, leider. Dafür haben Lotte-Papa und Töchterchen schon 2 Mal auf der Arbeit besucht. Stolz habe ich mein Mädchen präsentiert.

Der weitere Arbeitstag geht auch rasend schnell vorbei, schwupps ist es dann gern schon 18 Uhr oder später... Etwas müde komme ich dann meist nach Hause. Aber da erwartet mich ein strahlendes Kinderlächeln, ein kochender Ehemann, zwei sich freuende Hunde und ein wirklich ordentlicher Haushalt (ein wenig Unterstützung gibt es ja von unserer Putzfee). So kann ich den Feierabend genießen. Gemeinsam wird am Esstisch gegessen, das Lottchen im Hochstuhl und wir daneben.
Ein echtes Familienleben, spießig und doch wunderschön!

Dann wird es auch langsam Zeit fürs Bett. Lotte zwischen uns, ein Film wird geschaut. Viel bekomme ich dann nicht mehr davon mit, nach einigen Minuten bin ich eingeschlafen und schlummere selig.

Die Wochenenden versuchen wir uns ein wenig frei zu halten, ich merke, dass ich die Erholung brauche.

Und bereue ich meine Entscheidung gleich nach 7 Monaten wieder Vollzeit arbeiten zu gehen?
Nein, es fühlt sich richtig an, ich bin zwar Vollblutmama, aber auch gern Vollzeit-Jobber.
Ich genieße jede Sekunde mit meiner Tochter, mit meinem Mann und den verrückten Hunden. Bestimmt sogar mehr als wenn ich den ganzen Tag Zuhause wäre. Doch ich benötige einfach die Herausforderung auf der Arbeit, ich mag meinen Job, die Kollegen (meistens ;).

Trotz allem suche ich mir kleine Fluchten, Auszeiten nur für mich. Gestern ging es erstmalig seit der Schwangerschaft mal wieder schwimmen. Ich denke, dass besonders diese Zeit, einfach mal nur für mich sein, wichtig ist.

Und wie meistert Lotte-Papa seine Elternzeit? Grandios, er ist einfach die bessere Mama ;) Lotte wächst und gedeiht prima... Die zwei sind ein Dream-Team. Zusammen wird mit den Hunden Gassi gegangen oder bei DM geshoppt.

Ja, es war die richtige Entscheidung - für UNS! Denn wir sind rundum glücklich....

Und wie war es bei euch oder wie plant ihr die Elternzeit und das Leben danach? Schreibt UNS gern Kommentare, wir sind gespannt!!!

Mittwoch, 24. April 2013

Krippenplatz für unser Kleines "Uns" - Checked!

Heute um 14 Uhr war es soweit, ich meldete Lotte in der Krippe an, wo sie ab April 2014 betreut werden soll.
Bereits im vergangenen Jahr schaute ich mir die Einrichtung an und war sehr davon angetan. Somit war klar, auch wenn die Gebühren recht hoch sind, dass unsere Tochter dort gut aufgehoben ist.

Geplant ist dann, ab dem nächsten Jahr eine Betreuung von 8.00 bis 14.30 Uhr. Mein Mann wird ab dann seine Arbeitszeit verkürzen, wenn er aus der Elternzeit an seine Arbeitsstelle zurückkehrt.

Ich muss zugeben, dass ich mit einem seltsamen Gefühl in der Krippe saß, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass unsere kleine Maus dort in einem Jahr abgegeben werden soll. Die Betreuerinnen sind superlieb, keine Frage. Aber mein Herz hängt nun einmal ungemein an meiner süßen Lotte... Doch eine Alternative gibt es nicht, wir können leider auf kein Gehalt verzichten.

Na ja, ein Jahr haben wir unser Mädchen ja noch bei uns. Ich bin sehr gespannt, wie es erst einmal wird, wenn ich ab September / Oktober wieder Vollzeit arbeiten gehen werde und ich Lotte erst abends wieder sehe. Aber eigentlich freue ich mich wieder auf meinen Job und die Kollegen...

Zur Krippe ging es heute zu Fuß mit dem Kinderwagen. Ich zog die Kleine schick an, allerdings merkte ich dann schnell, dass es viel zu warm draußen war, so dass Mütze und Strickjacke wieder ausgezogen wurden.



Meine "Diät" verfolge ich weiterhin. Gestern ging es noch aufs Trimmrad, aber lang habe ich es nicht durchgehalten. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass ich bald wieder eine gute Kondition habe...
Heute Abend werden wir dann mal ein aktuelles Ganzkörperfoto von mir machen...
Ein Beitrag folgt dann :D

Diättechnisch etwas ungünstig, die aktuelle Brandnooz BBQ Box kam heute an. Etwas enttäuschend vom Inhalt. Nur die Soßen scheinen interessant zu sein... Ich muss aber ja eh verzichten ;)
Die Box konnte man hier bestellen: BBQ-Sonder-Box mit neuen Produkten für die Grill-Saison (Nur solange der Vorrat reicht)



Genießt alle das schöne Wetter!

Freitag, 25. Januar 2013

Man kann auch einfach nicht widerstehen...

Babysachen sind einfach so niedlich, zudem war das ja auch noch auf meiner Wunschliste: Eine Krabbeldecke.

Zwar liebäugle ich immer noch mit den Decken bei Dawanda, aber bis ich mich dort einmal durchringen kann, ist die gestern gekaufte erst einmal eine gute Alternative.
Bei Lidl gibt es derzeit eine schöne Krabbeldecke im Angebot für knapp 20€ . Mein Mann begab sich daher in der Mittagspause dorthin und erstand eine.
Und ich muss sagen, dass die Decke wirklich einen guten Eindruck macht und bei dem Preis dann auch nicht zu schade ist, dass wir sie öfter im Gebrauch haben.


Zudem kam gestern ein Paket von Baby-Markt.de mit Newborn Windeln. Man konnte in dieser Woche für nur 1€ die Pampers erstehen, leider war das Angebot auf drei Pakete begrenzt, doch ich freue mich total über das Schnäppchen.


Am Mittwoch bekam ich dann Besuch von zwei lieben Kolleginnen, die ihre Mittagspause bei mir verbrachten. Wir quatschten und tratschten fleißig. Auf der einen Seite war es schön ein kleines Update zu erhalten, aber irgendwie bin ich auch wirklich froh eine Auszeit vom Job zu haben.

Eine weitere schöne Ablenkung war gestern der Besuch meiner Freundin mit ihrem Baby, was mittlerweile wirklich schon richtig groß wird. Die Hunde waren leider etwas aufgedreht, so dass wir erst einmal ohne die zwei Racker unseren Kuchen genossen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, wollte ich dann auch ein paar Tipps der Hundetrainerin anwenden und es klappte schon ganz gut. Obwohl unser Großer, Max, schon sehr neugierig Kindern gegenüber ist. Skeptisch beäugt wurde von ihm auch, wenn die Kleine etwas gequängelt hat. Die Quängelei kam zustande, weil unser Rocky meinte ein wenig bellen zu müssen. Aber eigentlich muss ich sagen, dass unsere Hunde gut mit Kindern funktionieren. Und wenn unser kleines "Uns" erst einmal da ist, werden sie sich auch schnell daran gewöhnen.

Beruhigend für mich waren auch die Gespräche, die ich mit meiner Freundin führte. Natürlich drehten die sich um Geburt, Kind und ähnlichem. Ich bin ja immer wieder genervt von der Aussage, wenn Mütter sagen: Echte Wehen merkt man. Ja, aber das half mir bisher nicht weiter. Nun habe ich aber dank meiner Freundin endlich einen kleinen Anhaltspunkt. Sehr praktisch, wenn man eine erfahrene Schwangere und Mutter um sich hat!

Momentan bin ich etwas angeschlagen, weil ich mich recht schlaff und unwohl fühle. Sodbrennen ist auch wieder mein stetiger Begleiter. Nachts kommen und gehen dann auch wieder Übungswehen.
Ich würde halt gern noch ein wenig unternehmen, schließlich hat der Chefarzt uns das ja auch "verschrieben".
Mal schauen, ob wir es schaffen, wenn wir die Akupunktur morgen überstanden haben, noch ein wenig bummeln zu gehen.

Ansonten warten wir weiterhin sehnsüchtig auf unsere Kleine. Und natürlich nicht nur wir...

Mittwoch, 26. September 2012

Nur eine kleine Shopping-Ausbeute

Spontan haben wir uns entschlossen, dass wir heute abend Babyone einen Besuch abstatten, da ich im Internet ganz schicke Sachen gesehen hatte. Zudem wollte ich auch gern wissen, ob vielleicht der bestellte Kinderwagen schon eingetroffen ist.

Wir schlenderten also ein wenig durch das Geschäft (vorher stärkten wir uns mit einem Cheeseburger und einem Schokoshake). Erschrocken stellte ich allerdings fest, dass Langarmschlafsäcke um die 60€ kosten. Oh ha. Na ja, bei vertbaudet.de habe ich aber auch ganz süße gesehen, die preislich drunter liegen.
Aber dann entdeckte ich bei im Geschäft ganz niedliche Mullwindeln und Moltontücher. Schon seit Tagen suche ich hübsche im Internet, die nicht gerade im 4er Seit 40€ kosten.
Ich bin immer wieder erstaunt, über welche Dinge man sich auf einmal freut: Hübsche Mullwindeln, die wir als Spucktücher verwenden. Äh ja...

Ansonsten haben wir nicht wirklich was gefunden. Auch ist der Kinderwagen wohl nicht da. So wirklich wussten die Verkäuferinnen nicht, wo der sich befindet, da angeblich der Hersteller keine mehr auf Lager hatte, aber eine andere Filiale noch einen. Doch ob dem wirklich so ist, weiß man auch nicht. Man will sich dann morgen bei uns melden. Natürlich drängt es noch nicht mit dem Kinderwagen, aber ich wüßte schon gern, wann wir ihn abholen können (natürlich zusammen mit Schwiegermama ;).

Morgen früh steht wieder ein Besuch bei meinen Kollegen an und wir wollen gemeinsam frühstücken. Ich freu mich schon sehr alle wiederzusehen.
Am Abend findet dann wieder der Yoga-Kurs statt, ich hoffe auch diesmal auf die erholsame Atmosphäre.

Mittwoch, 15. August 2012

Besuch bei den Kollegen

Gestern war es soweit, meine Kollegen sollten von der Schwangerschaft erfahren. Aufgrund des Beschäftigungsverbots und Urlaubs habe ich sie bereits seit zwei Monaten nicht mehr gesehen. Bewaffnet mit selbstgebackenen Muffins und doch ein wenig Herzklopfen ging es dann auf zu meiner Arbeitsstelle.
Mit freudigem Hallo wurde ich begrüßt und natürlich gleich gefragt, wann ich wiederkommen würde. Dies beantwortete ich dann mit "in einem Jahr". Großes Erstaunen, welches ich mit den Worten aufklärte, dass ich schwanger sei. Ein seltsames Gefühl diese Worte auszusprechen. Es kommt mir immer noch so unwirklich vor!
Meine Kollegen freuten sich natürlich sehr und mir wurde auch mitgeteilt, dass es bereits Wetten gab, warum ich wohl nicht arbeiten könne. Vorne lag ganz klar die Schwangerschaft, obwohl ich eigentlich immer gesagt habe, dass ich nie nie nie Kinder wolle.
Über zwei Stunden plauderte ich mit den Leuten und stellte fest, dass man mich zwar vermisst, aber auch ohne mich alles ohne Probleme läuft. Das hat mich sehr beruhigt, so dass ich langsam auch ein wenig die freie Zeit geniessen kann. Zudem bleibt die Übelkeit weiterhin fast aus. Ich versprach dann den Kollegen auch öfter vorbei zu schauen.
Zur Feier des Tages fuhr ich in ein Café und gönnte mir einen leckeren Milchkaffee.
Auch heute bin ich bereits jetzt schon fit, so dass ich meinen Mann auf dem morgendlichen Spaziergang mit den Hunden begleiten konnte.
Langsam muss ich mir also überlegen, wie ich die ganze freie Zeit sinnvoll nutzen kann. Ich denke, dass Ausmisten eine ganz gute Idee ist... Aber für Vorschläge bin ich offen ;)