Donnerstag, 28. Januar 2016

Töpfchen-Training ja oder nein???

Lotte wird im Februar drei Jahre (das erzählt sie auch jedem ganz stolz!) und so könnte es ja auch einmal an der Zeit sein, dass Windeln langsam unnötig werden, oder?

Im Sommer dachten wir, yeah, Lotte geht endlich von allein auf die Toilette... bald haben wir es geschafft! Denn ganz ohne unser Zutun kletterte sie auf das Klo. Somit wurden Unterhosen gekauft, Windeln, die man hoch- und runterziehen kann


und das Töpfchen bereit gestellt.


Tja, ein paar Wochen war es auch total toll auf die große Toilette zu klettern. Es wurden fleissig Stempel auf das Blatt neben der Toilette platziert, denn das war Lotte aus der Krippe gewohnt.

Und dann ... dann irgendwann weigerte sich Lottchen auf die Toilette zu gehen. Auch das Töpfchen war doof. Das kleine und große Geschäft wanderte also wieder nur in die Windel. Nun denn, erzwingen wollten wir nichts.

Dann boten wir Lotte immer wieder an auf die Toilette zu gehen. Ein vehementes Nein war die Antwort.

Wir kauften eine neue Klobrille, die einen integrierten Kindersitz hat.


Auch das zog nicht.

Ein wenig Frust machte sich dann doch breit.

Nun, seit ein paar Tagen, geht es wieder los, dass wir Lotte wieder ohne Windel laufen lassen. Ja, es geht echt mal was daneben. Doch, wenn wir Lotte regelmässig ans "Pipi machen" erinnern, geht sie auch freiwillig auf die Toilette. Wir schimpfen nie, wenn die Hose mal nass ist, wir fragen dann nur, ob sie denn nichts gemerkt hat. Ein wenig beschämt ist Lotte dann schon. Das soll sie aber gar nicht sein...

Einmal war sie so vertieft beim Biene Maja Gucken, holte sie das Töpfchen ins Wohnzimmer und verrichtete dort ihr Geschäft. Wir fanden es lustig ;)

Wenn Lotte bei ihrer großen Freundin ist, dass gehen sie gemeinsam auf das Gäste-WC. Schliesslich ist ihre Freundin auch ihr Vorbild. Vielleicht klappt es ja so...

Ich muss sagen, wir haben für uns entschieden, dass wir Lotte nicht bedrängen wollen, sie wird sicherlich irgendwann trocken werden, oder?

Aber erzwingen wollen wir jetzt gerade nichts, wenn sie noch nicht ganz soweit ist, dann ist das eben so...

Okay, also die Windelkosten könnten wir uns auch gern sparen... Aber das ist auch derzeit das einzige Argument für ein Töpfchentraining.

Und wie war es bei euch? Habt ihr Tipps und Tricks? Wir wären für eure Erfahrungsberichte wirklich sehr dankbar!

Mittwoch, 27. Januar 2016

UNSERE Testecke: "Babys erste 1000 Tage" App von Milupa

Wie ihr sicherlich wisst, machen wir bei dem Projekt „Gesunde Ernährung in den ersten 1000 Tagen“ mit.


In diesem Zuge haben wir nun die brandneue App von Milupa für euch getestet.

Zu Beginn eine kurze Beschreibung, um was es bei der App geht:
Von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr - Mit drei zentralen Funktionen wird die App zum Begleiter für (werdende) Eltern in den ersten 1.000 Tagen des Kindes.

Mit der App erhält man regelmäßig Expertenratschläge von Ernährungswissenschaftlern, Hebammen und Kinderkrankenschwestern. Diese praktischen Alltagstipps umfassen Empfehlungen zur optimalen Ernährung von Mutter und Kind, zur Entwicklung und allgemeinen Themen wie beispielsweise Sport und Urlaub. Sie sind an die jeweilige Entwicklungsphase des Babys angepasst.

Man kann besondere Momente, als eine Art digitales Tagebuch, in der App festhalten und sogar mit seinem Partner teilen.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Beide die App auf den Smartphones installiert haben.

Ihr könnt die App im Apple App Store kostenlos runterladen, leider gibt es bisher keine Android-Version. Allerdings funktioniert die App nicht nur auf dem iPhone, sondern auch auf dem iPad.

Nachdem die App nun auf dem Smartphone installiert ist, kann man loslegen. Die App ist eigentlich selbsterklärend und intuitiv aufgebaut:





Die Anmeldung ist unkompliziert und geht fix.


Gut finde ich, dass man bei der Anmeldung schon auswählen kann, ob man Push-Nachrichten erhalten möchte, dies deaktiviere ich meist, da ich immer leicht genervt davon bin.

Und dann kann man schon starten und die Daten des Kindes eintragen:



Lobenswert: Man muss nicht zwingend alles eingeben. Zudem kann man auch die Daten mehrerer Kinder in der App hinterlegen

Durch die Eingabe des Geburtsdatums bekommt man nun die Infos passend zum aktuellen Alter des Kindes. Da Lotte ja nun fast 3 Jahre ist, gibt es keine Infos mehr für Sie ;)

Man kann aber auch in der Zeit zurück springen und sich die Infos dort anschauen. Diese sind ganz vielfältig, ob Ernährung-



oder andetewertvolle Tipps:


Wenn ihr schwanger seid, zeigt euch die App, was gerade in eurer aktuellen Schwangerschaftswoche passiert. Somit ein wirklicher Begleiter in den ersten 1000 Tagen ;)

Schön finde ich die "Tagebuchfunktion", wo man besondere Momente hinterlegen kann. Das geht auch ganz simpel:


Man kann sogar Fotos zu diesen Meilensteinen hinzufügen.



Das Highlight ist dann das Teilen dieser Momente mit dem Partner, den man zur App einladen kann:


Einfach die E-Mail-Adresse eingeben und schon bekommt der Partner eine Einladung.

Ich finde die App eine gelungene Sache, sie ist kostenlos und beinhaltet keine nervige Werbung, wie bei anderen kostenlosen Apps es meist der Fall ist. Die App ist einfach zu installieren und man kann entscheiden, welche Daten man hinterlässt. Einzig muss die E-Mail-Adresse hinterlegt werden. Kleiner Tipp: MeineAptawelt Nutzer können sich direkt mit ihrem bestehenden Nutzerkonto in der App anmelden.

Etwas schade finde ich, dass es noch keine Version für Android-User gibt, da ich aus meinem Umfeld weiß, dass nicht jeder über ein iPhone oder iPad verfügt. Aber vielleicht gibt es ja bald auch dafür eine App... Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Ganz viele Infos rund um die App bekommt ihr auch HIER. Ein Einführungsvideo gibt es dort ebenfalls!

Ich bin gespannt, was ihr zu der App sagt :D

Habt ihr sonst noch Empfehlungen für Apps für die Schwangerschaft und das Kleinkindalter?
Dann her damit ;)

Anmerkung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Milupa.

 

Freitag, 22. Januar 2016

Tschüß Terrible Two - Hallo Threeager... Es ist alles nur eine Phase

Hach ja, wie ich den Spruch doch "liebe": Es ist alles nur eine Phase. Und die Phasen geben sich seit Lottes Geburt die Hand - Wachstumsschübe, Zähne, Trotzphasen, totale Anhänglichkeit.

Derzeit verabschieden wir uns von Terrible Two. Dies war für uns die Generalprobe wie es scheint. Denn im Vergleich zur derzeitigen Threeager-Phase, man nennt sie auch gern Trotzphase, war Lotte früher harmlos.

Gab es doch nur ab und an ein kleines Stampfen und ein muffeliges Gesicht, wenn Lotte ihren Willen nicht bekam.
So ist es nun langsam an der Zeit über Schallschutz Daheim nachzudenken, schliesslich sollen die Nachbarn nicht denken, dass wir Lotte misshandeln. Aber so hört es sich an. Ab und an... und wisst ihr was der Grund für lautes, wütendes Geschrei seitens unseres Kindes ist? Papa hat zum Beispiel der Puppe das falsche Kleid angezogen. Aber man kann uns dann auch nicht sagen, welches denn das richtige ist. Und nein, eigentlich kann man in diesen Momenten nichts richtig machen - jedenfalls nicht in Lottes Augen.

Was ich dann tue? Verständnis haben, ruhig bleiben, Lotte ablenken. Und ich gestehe. Das ist in den Momenten nicht so leicht. Zuhause geht das ja alles noch, aber es kam auch schon (zum Glück erst ein Mal) vor, dass Lotte bei einem Auswärts-Termin unausstehlich war. Man ist peinlich berührt, sieht dann die abschätzenden Blicke. Aber ganz ehrlich: Die dürfen einen nicht stören! Jedes Kind wird diese Phasen durchmachen... ganz bestimmt. Und wenn nicht: Die meisten Leute sieht man eh nicht wieder ;)

Zudem versuchen wir auch zu vermeiden, dass Frustration bei Lotte entsteht, wenn ein Nein nicht zwingend nötig ist, dann vermeiden wir es und Lotte darf zum Beispiel Papa beim Kochen helfen.

Besonders "nett" ist auch die "Ich will zu Papa"-Phase. Die schmerzt ... das Mamaherz bricht dann. Man möchte doch nur kuscheln, für das Kind da sein und dann muss unbedingt Papa gerufen werden, und das Töchterchen schmeisst und kuschelt sich in Papas Arme... Mama wird mit Verachtung bestraft, ein böser Blick - mehr bekommt Mama dann nicht.

Nicht wirklich schlimm, doch echt nervig ist die "Warum, warum, warum"-Zeit. Ich wusste vorher nicht, wie viele Warum-Fragen man stellen kann. Lotte ist da aber total kreativ und will immer alles ganz genau wissen.

Mir hilft meist: Tief einatmen, wenn ich zu genervt bin, gern an den Papa verweisen. Teamarbeit ist bei der Erziehung das A und O.

Und wann sind diese Phasen bei einem Kind vorbei??? Schauen wir der Realität ins Gesicht...  NIE!!!

P.S.

Mein allerliebste Lotte, wenn du dies irgendwann mal lesen solltest: Mama und Papa lieben dich über alles - in jeder Phase und zu jedem Zeitpunkt. Aber wenn du selbst einmal Kinder haben solltest, wirst du sehen, dass diese Momente, wo du aus unerfindlichen Gründen wütend bist und man dir nichts recht machen kann, echt anstrengend sind und man sich das einfach mal von der Seele schreiben muss... Ein dicker Kuss an dich, meine geliebte Tochter!

Mittwoch, 20. Januar 2016

UNSER Papa kocht ... nicht mehr allein ;)

Wie ihr ja sicherlich wisst, kocht bei uns der Mann. Und das sehr, sehr lecker. Auf Instagram könnt ihr ab und an die Gerichte sehen. Und glaubt mir, sie sehen nicht nur toll aus, sondern es schmeckt super!

Seit kurzem hat Lotte-Papa Gesellschaft in der Küche - Lotte findet kochen anscheinend sehr spannend. Somit hilft sie nun regelmäßig.

 Der leckere Möhreneintopf wird mit Zwiebeln von Lotte verfeinert.


Auch die Brühe kann Lotte schon alleine in den Topf machen.

Super hilfreich ist dieser Badhocker von Ikea, den Lotte sich immer selbst in die Küche schiebt:


Die gefüllten Paprika fand Lotte lustig:

... und matschte so richtig mit der Wurst rum ;)

Selbstverständlich darf auch das Würzen nicht fehlen!


Wir lassen Lotte auch kleine Sachen schneiden, ihr unscharfes Kindermesser ist da ganz ungefährlich:


Auch vor dem Abwasch scheut Lottchen sich nicht und liebt es mit dem Wasser und der Bürste zu spielen:


Unser kleiner Kasperkopf hat natürlich auch ganz viel Flausen im Kopf und bringt uns immer wieder zum Lachen:


Und nicht nur Papa wird geholfen, Backen findet Lotte auch toll, so müssen wir nun regelmäßig gemeinsam backen. Letztens hat sie sich bei Netto in diese Hello Kitty Kekse verliebt:


Wir geniessen die Zeit mit Lotte, auch in der Küche. Es ist so schön zu sehen, was unser Lottchen schon alles kann.

Und bestimmt kocht sie uns dann später mal ein eigenes Festmahl - wir sind gespannt ;)

Freitag, 15. Januar 2016

Was tun bei Beschwerden während der Stillzeit? Ein paar Tipps von UNS

Wie die treuen Leser unter euch wissen, habe ich das Lottchen sehr lange gestillt. Zum Schluss, nach mehr als 2 Jahren entschied ich dann, dass ich gern abstillen möchte, auch wenn Lotte dies noch nicht wirklich wollte. Beschwerden hatte ich zwar zu dem Zeitpunkt keine, doch das Lottchen turnte mehr an mir rum, als dass es noch wirklich eine ruhige und gemeinsame Mama-Tochter-Zeit war.


Im Endeffekt bin ich froh, dass ich besonders am Anfang durchgehalten habe, denn die folgende Stillzeit war so wichtig für Lotte und mich, weniger ging es hier um die Nahrungsaufnahme. Da ich nach 7 Monaten Elternzeit wieder vollberufstätig war, genossen wir das Stillen als unsere gemeinsame Zeit. Es wurde ein wundervolles Ritual...

Doch der Start der Stillzeit war nicht wirklich berauschen:

Kurz nach Lottes Geburt im Krankenhaus fühlte ich mich recht unwohl... keiner hatte so recht Zeit für mich und konnte mir das Stillen vernünftig zeigen. Wie froh war ich, dass meine Hebamme mich besuchte und mir ein paar Tipps zeigte. So brachte sie mir schon früh bei, dass Stillen im Liegen ganz entspannt ist.

Wichtig ist ebenfalls, dass man immer die Brust wechselt, so dass erst gar kein Milchstau entstehen kann. Hilfreich hierbei ist z.B. ein Stillarmband, was euch an die zuletzt benutzte Brustseite erinnert (glaubt mir: Stilldemenz ist kein Mythos! Ihr braucht solche Helferchen...).

Ich hatte immer mal wieder kleine Knubbel in der Brust, diese kann man unter der Dusche gut massieren, so dass sie sich auflösen. Auch helfen warme Kompressen vor dem Stillen und kalte danach. Auch kann die Stillposition des Kindes helfen, der Kiefer kann die Verhärtungen während des Stillens ebenfalls massieren.

Eine Brustentzündung, eine so genannte Mastitis hatte ich zum Glück nicht, nach neuesten Studien haben allerdings 25% aller stillenden Frauen solch extreme Beschwerden.
Die Mastitis wird vor allem durch Bakterien hervorgerufen. Durch das Stillen entstehen kleine Hauteinrisse im Bereich der Brustwarze. Sie sind die Pforte, über die die Bakterien meist zunächst in die Lymphbahnen der Brustdrüse eindringen.

Vorbeugend kann man hier tätig werden, indem man spezifische Probiotika zu sich nimmt. Ich durfte hier damals die Profutura mama, Probiotikum für Stillende von Milupa testen:


"Das Profutura mama Probiotikum enthält die probiotische Kultur Lactobacillus salivarius. Dieses Milchsäurebakterium kommt natürlicherweise auch in Muttermilch vor. Studiendaten zeigen, dass bakteriell bedingte Brustbeschwerden durch die Aufnahme von L. salivarius deutlich reduziert werden können. " Mehr Infos findet ihr HIER dazu.

Bitte unterschätzt eine Brustentzündung nicht! Sobald ihr Beschwerden habt, geht zum Arzt. Wird eine Mastitis nicht rechtzeitig behandelt, kann sich die Entzündung auf die gesamte Brust ausbreiten. In manchen Fällen kapselt sich die Entzündung ab. Es sammelt sich eine große Menge Eiter an (Abszess).
Als Lotte 7 Monate war, musste ich selbst für eine OP ins Krankenhaus, meine Zimmernachbarin litt unter einer Brustentzündung und musste mehrere Nächte da bleiben. Mit einem Baby ist das wirklich nicht schön. Bei ihr klappte das Stillen dann aber zum Glück weiterhin und ich weiß, dass sie auch eine Langzeitstillerin war ;)

Harmloser waren dann die wunden Brustwarzen. Die hatte ich leider recht schnell, da mir wie schon geschrieben, im Krankenhaus das Stillen nicht richtig gezeigt wurde. Darum hier an euch der Rat: Nehmt eine Hebamme in Anspruch, die euch ganz in Ruhe das Stillen erklärt, denn da gibt es kleine aber effektvolle Kniffe, wie es besser klappt.

Da meine Brustwarzen schon blutig waren, bekam ich Stillhütchen. Für mich eine echte Erleichterung, doch meine Hebamme hielt davon nix, also musste ich diese dem Lottchen wieder abgewöhnen und das war echt ein Kampf, da sie sich zu schnell dran gewöhnte.

Das Problem ist nämlich bei den Stillhütchen, dass die Brust nicht richtig geleert wird.
Darüber hinaus fehlt auch der nötige Hautkontakt zwischen Mutter und Kind, der die Milchstimulation optimal anregt. Eine herabgesetzte Milchproduktion ist die Folge.
Zudem können eine Saugverwirrung des Kindes oder ein Rückgang der Milchbildung, die Folge sein.

Eine Erleichterung bei wunden Brustwarzen war eine Brustwarzensalbe (Ich habe meine bei DM gekauft... die hilft mir immer noch bei trockenen Lippen ;). Zudem einfach Muttermilch auf den Brustwarzen trocknen lassen! Muttermilch hilft eh gegen ganz viele Beschwerden...

Und warum schreibe ich überhaupt so viel von Beschwerden und Gegenmittel? Weil Stillen immer noch das Allerbeste für euer Kind ist. Und ihr vielleicht so etwas aufgeklärter in die Stilzeit gehen könnt und Beschwerden verhindert werden können. Denn Stillprobleme durch Brustbeschwerden wie Brustentzündungen oder wunde Brustwarzen können zu einem frühzeitigen Abbruch des Stillens führen.

Und die Vorteile des Stillens habe ich euch ja schon mehrfach HIER im Rahmen des Projektes „Gesunde Ernährung in den ersten 1000 Tagen“erläutert.


Vielen Dank an Milupa über die Infos insbesondere über die Mastitis!

Anmerkung: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Milupa.

Montag, 11. Januar 2016

Lotte kann - Teil 11

Lotte wird im Februar nun schon 3, da wird es doch dringend Zeit, dass wir einmal ein Update von "Lotte kann" schreiben!

Lotte kann:
- schon ganz toll sprechen, sie überrascht uns immer wieder mit flüssig gesprochenen Sätzen, doch gibt es dann wieder Tage wo sie in ein Nuscheln verfällt.

- bis 12 zählen. Ab und an vergisst sie dabei auch gern mal eine Zahl, aber von Tag zu Tag wird es besser

- auch schon ein wenig rechnen. Hat sie zwei Kekse und isst einen, dann weiß sie, dass sie nur noch einen übrig hat.

- wie eine kleine Ballerina durch das Wohnzimmer wirbeln, die Arme über den Kopf gestreckt und auf die Zehenspitzen gestellt. Sehr gekonnt :D Ob wir sie mal zum Ballet anmelden sollen?!

- unwahrscheinlich viele Lieder mitsingen. Das muss an der Krippe liegen, dort wird viel gesungen. Besonders niedlich sind ihre eigenen kompinierten Lieder, die auf der Melodie "Bruder Jakob" basieren.

- sich ganz prima selbst beschäftigen. Mittlerweile ist sie zu einer echten Puppenmama geworden. Sie spielt stundenlang mit ihren Puppen oder mit dem neuen Playmobil-Haus. Sehr niedlich: Sie verstellt dabei auch die Stimme und macht entweder ein Baby oder die Mutter nach.

- schon ganz viel im Haushalt mithelfen. Sie ist immer wieder daran interessiert, wenn wir Wäsche zusammenlegen oder kochen. Stolz trägt sie dann zum Beispiel die Wäsche in ihr Zimmer und sagt "Ich helfe gern". Na hoffen wir, dass das noch laaaang anhält ;)

- sich selbst die Zähne putzen. Und wir lassen Sie auch, nur zum Schluss putzen wir dann noch einmal gründlich nach.

- sich an und ausziehen. Auch bei ihren Puppen wwechselt sie ständig die Outfits.

- ihren Willen durchsetzen... und das auch lautstark. Bekommt sie einmal ihren Willen nicht, geht sie trotzig mit gesenktem Kopf in ihr Zimmer. Wir haben es sogar schon erlebt, dass sie sich auf den Boden schmiss und wild mit den Armen und Beinen stampfte. Ist das der Beginn der Trotzphase? Noch hält es sich in Grenzen.

- unwahrscheinlich viel kuscheln und Küsse verteilen. Sie liebt körperliche Nähe und sucht diese immer wieder bei mir. Darum:

- immer noch nicht in ihrem eigenen Bett schlafen. Wenn wir anbieten, dass sie ja auch mal in ihrem Zimmer übernachten kann, sagt Lottchen: "Aber da bin ich doch ganz allein". Ja, da hat sie recht. Ich mag auch nicht gern alleine schlafen. Also schläft sie weiterhin in meinem Arm ein und ich liebe es...

- Max und Rocky durchs Haus und den Garten scheuchen, aber auch liebevoll mit den Beiden kuscheln. Manchmal erdrückt sie die Hunde ein wenig mit ihren Zuwendungen, da müssen wir dann einschreiten und ihr sagen, dass sie sanft sein muss.

- ein echtes Mädchen sein, ob Nagellack, Kosmetik oder rosa Kleider... Lotte mag sich gerne schick machen.

- wild wie ein Junge umher springen und verrückte Sachen machen... nur vor Höhe hat sie etwas Angst. Ach ja, Fußball mag sie sehr gern spielen. Uns würde es freuen, wenn sie mal Fußballerin würde :D

- leider immer noch nicht ohne Windel auskommen. Dazu bald ein eigener Blogpost.

- Zusammenhänge schon toll erkennen und verblüfft und immer wieder damit.

- ihren Babys abends Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, die alle mit "Es war einmal" beginnen  und dann nach einem Satz meist wieder beendet sind...

- mit ihrem Wischmob durch das Haus sausen, vorher muss im Bibi Blocksberg-Stil aber der Hexspruch "Ene mene Kartoffelbrei" und ein "Hex Hex" erfolgen. Die kleinen Finger werden dann auch ganz wie beim Vorbild geschwungen.

- schon toll malen, Kreise, angedeutete Gesichter und ein Tannebaum bekommt sie prima hin. Ihre Kunstwerke müssen dann mit einem Klebestreifen an die Wohnzimmertür aufgehangen werden.

- natürlich alleine essen und trinken. Auch schneiden geht super und Brote schmieren.

- am liebsten ohne Schuhe und Socken im Haus rumrennen, da ist sie wie die Mama...

- ganz viel schaukeln. Das mag sie sehr. Wie gut, dass wir zwei Indoor-Schaukelmöglichkeiten haben.

- Tisch decken und selbst abräumen, das haben wir sicherlich auch der Krippe zu verdanken!

- unwahrscheinlich sozial sein. Sie kümmert sich gern um Babys beim Einkaufen und fragt besorgt, wenn sie mal weinen.

- nicht so gut teilen. Aber das wird immer besser.

- telefonieren. Wenn Mama unterwegs ist, ruft sie an und wir unterhalten uns.

- schon Größe 98 /104 tragen und wächst da auch so langsam raus. Schuhgröße 25 haben wir nun auch erreicht.

- süße Frisuren tragen. Ihre Haare wachsen und wachsen und sind immer noch schön lockig, nur werden sie nun etwas dunkler.

- bastelen und mit der Schere gut umgehen - Bilder werden so meist zerstört ;) Auch werden gern Sticker auf ihre Kunstwerke verteilt...

- Lotte-Papa beim Möbelaufbau helfen. Sehr süß, wenn die Beiden ihre Köpfe zusammen stecken und schrauben!

- bestimmt noch so viel mehr und lernt in kurzer Zeit auch immer wieder was dazu.

Wir sind stolz auf dich, unser kleines großes Mädchen!!!


Donnerstag, 7. Januar 2016

UNSERE Testecke: Lotte freut sich über ihren neuen Hängesessel!

Vor einigen Tagen bekamen wir eine liebe Mail von der Firma Hängematten Giganten, die UNS fragten, ob wir nicht Lust hätten ein Produkt von Ihnen kostenlos zu testen.

Da Lotte ihre Hängehöhle liebt, waren wir sofort angetan und suchten uns von diesen Modellen den Hängesessel "Bermuda Earth" aus (na ja, eigentlich hat Lotte-Papa sich entschieden, da ich mich bei den schönen verschiedenen Varianten nicht entscheiden konnte *lach*).

Und dann kam schon wenige Tage später ein Paket bei UNS an:


Wir waren alle so neugierig. Max machte sogar die Schnüffelprobe am Paket ;) Und Lotte zog die Überraschung, wie sie es nannte, ganz allein aus dem Karton.


Zusammengelegt konnte Lotte immer noch nicht erahnen was es ist. Sie riet fleißig, ob Decke, Stab oder ähnliches, Hängesessel war noch nicht dabei...

Aber dann mit zwei Handgriffen entfaltete sich das schmucke Teil:


Ganz aufgeregt, wollte sie sofort, dass ihr Papa den Sessel montiert. Da wir schon eine Befestigung von der Hängehöhle haben, mussten wir diese nicht extra bestellen. Aber auch solch ein Set könnt ihr bei Hängematten Giganten HIER bekommen.

Die Farben der Stoffe finde ich toll, auch macht alles einen soliden Eindruck, die Seile sind fest.

Somit durfte Lotte gleich einmal Platz in ihrem neuen Sessel nehmen:


Zuerst war sie noch etwas skeptisch und beäugte es. Aber dann musste Papa ihr "Schwung" geben:


Auf den Bildern kann man das laute Lachen förmlich sehen, oder?

Sie hatte so viel Spaß. Irgendwann spielte sie ganz alleine damit, drehte sich und gab sich selbst Anschwung.


Den ganzen Tag beschäftigte sich Lottchen mit dem Sessel.


Sie nahm irgendwann ihr Buch und Baby und las ganz lässig. Es muss wirklich sehr gemütlich sein - ein wenig neidisch waren wir schon ;)

Ich hätte unzählige Fotos von Lotte und dem Hängesessel machen können, denn sie hatte so viel Spaß und Freude damit. Die Fotos muss ich euch aber noch zeigen, kleine knubbelige Zehen, die aus den Seilen heraus schauen:


Man kann daran aber deutlich erkennen, dass Lotte sich sehr wohl fühlt.

Wir können nicht anders, als diese Hängesessel zu empfehlen. Auch den Preis von 54,95€ finde ich nicht übertrieben. Also falls ihr noch auf der Suche nach ein wenig Abwechslung seid: Solch ein Sessel bringt Spiel, Spaß und ganz viel Freude zu euch!

Vielen Dank an Hängematten Giganten, dass wir den Sessel kostenlos zum Testen von euch erhalten haben. Wir sind Fans von eurem Produkt geworden :D

Dienstag, 5. Januar 2016

Schnee bei UNS an der Nordsee - kaum zu glauben!

Die Wetter-App sagte es voraus, ab Sonntag sollte es Schnee geben. Wir glaubten nicht so recht dran, schließlich war es an den Tagen davor noch bis zu 8 Grad warm.

Aber wir sollten uns getäuscht haben. Sonntag morgen ging Lotte-Papa mit den Hunden spazieren und kam fröstelnd wieder!

Und auch sah man die ersten Flocken ... Wie gut, dass wir früh wach waren, denn es sollte zum Mittagessen an die Nordsee gehen. Lottes Großeltern luden ein.

Ganz langsam fuhren wir also los. Doch wir wurden mit leckerem Essen in gemütlicher friesischer Atmosphäre belohnt:


Während des Essens hatte es kräftig geschneit und so bot sich dieses Bild: Schnee an der Nordsee!


Wieder langsam nach Hause, denn wir wollten noch gemütlich Kuchen zusammen essen und die restlichen Weihnachtsgeschenke austauschen.


 Und dann ging es ans Auspacken:


Eine so süße Idee: Ein Biene Maja Buch und Lotte spielt die Hauptrolle!


Für die Großeltern gab es auch ein paar Kleinigkeiten, alle bekommen von uns jedes Jahr einen Kalender mit Fotos vom Lottchen...


Draußen sah es richtig winterlich aus:


Lotte freute sich derweil über ihren neuen Arztkoffer:


Und es gab noch Smarties:


Und noch ein paar Kleinigkeiten, sie ist schon ein echter Profi im Auspacken ;)


Nach dem Auspacken musste Lotte-Papa verarztet werden, schließlich ist Lotte nun ein "Doktor" wie sie immer wieder betonte:


Auch ihre zahlreichen Babys mussten untersucht werden:


Schön war dieser Sonntag... Leckeres Essen, liebe Menschen um einen herum und ein glückliches Lottchen. Weihnachten und Geschenke sind damit dann wirklich vorbei. Für Lotte etwas unverständlich. War sie es doch seit dem 1. Dezember gewohnt, dass sie erst die Adventskalender öffnen durften, der Nikolaus am 6. da war und dann fast täglich tolle Geschenke übergeben wurden.

Na ja, im Februar gibt es wieder Geschenke - denn da wird unser Lottchen schon 3 Jahre. Unglaublich, oder???

Ein Highlight gab es dann am Montag: Noch mehr Schnee. Und Lotte musste morgens gleich raus:


Rocky war auch ganz neugierig:


und so stürmten Beide in den Garten:


Lotte fand es besonders lustig, dass sie "Spuren, also Fußabdrücke im Schnee hinterließ:


Leider war der Schnee nicht zum Schneemann-Bauen geeignet...


Spaß machte es trotzdem:


Von Max wird Lotte skeptisch beäugt:


Er muss immer schauen, was seine Lotte so treibt ;)


Und dann schmiss sie mit dem Schnee und sie jauchzte zu niedlich...


Dran geglaubt haben wir an den Schnee wirklich nicht. Hier im Norden herrschte auch Verkehrschaos. Mal schauen, wie lang er bleibt. So wirklich in Winterstimmung bin ich nämlich gar nicht mehr. Gern kann es wieder etwas wärmer werden. Oder wie sieht ihr das?

Obwohl, mit Kerzenschein, einem heißen Tee und eingekuschelt in einer Decke auf der Couch ist es dann doch wieder ganz schön... Uns so sieht es abends bei UNS auch meist aus ;)

Liebe Grüße von der Couch!